Bewertung:

Mark Twains „Roughing It“ ist eine humorvolle und aufschlussreiche Reiseerzählung, in der er seine Erlebnisse im amerikanischen Westen in den 1860er Jahren schildert. Das Buch mischt Fakten mit Fiktion, Lügengeschichten und sozialen Kommentaren und bietet eine einzigartige Perspektive sowohl auf historische Ereignisse als auch auf die schillernden Charaktere der damaligen Zeit. Obwohl es Twains meisterhaften Witz und seine fesselnde Erzählweise unter Beweis stellt, finden manche Leser Teile des Textes aufgrund der Sprache und des unzusammenhängenden Charakters schwierig.
Vorteile:⬤ Fesselnder Humor und scharfer Verstand, die den Leser unterhalten.
⬤ Reichhaltige Schilderungen von Twains Abenteuern im amerikanischen Westen.
⬤ Historische Einblicke, die auf fesselnde und nachvollziehbare Weise präsentiert werden.
⬤ Originelle Illustrationen, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die amerikanische Geschichte und Kultur durch Twains Augen.
⬤ Die Sprache kann für moderne Leser schwierig zu verstehen sein.
⬤ Einige Witze und Anspielungen sind möglicherweise nicht altersgerecht oder schwer zu verstehen.
⬤ Die unzusammenhängende Natur des Buches kann dazu führen, dass es sich unausgeglichen anfühlt oder kein zusammenhängender Faden vorhanden ist.
⬤ Bestimmte Abschnitte können sich hinziehen, insbesondere diejenigen, die sich mit den Erfahrungen im Bergbau befassen.
(basierend auf 179 Leserbewertungen)
Der gefeierte Autor von Die Abenteuer des Tom Sawyer und Die Abenteuer des Huckleberry Finn vermischt Fakten und Fiktion in einem mitreißenden Reisebericht, der als „Porträt des Künstlers als junger Abenteurer“ dient.
"* 1861 fand sich der junge Mark Twain als Neuankömmling im Wilden Westen wieder, wo er als Beamter, Silberschürfer, Mühlenarbeiter und schließlich als Reporter und Wanderredner arbeitete. Roughing It“ ist die urkomische Aufzeichnung dieser frühen Jahre, in denen Twain von Nevada über Kalifornien bis nach Hawaii reiste und sein Glück bei allem und jedem versuchte - und meist scheiterte.
Twains Begegnungen mit Taranteln und Eseln, Selbstjustizlern und Vulkanen, ja sogar mit Brigham Young, dem Mormonenführer, werden durch seine unnachahmliche Mischung aus Reportage, Gesellschaftssatire und übermütigen Lügengeschichten zum Leben erweckt. Mit einer Einführung von Elizabeth Frank* und einem neuen Nachwort von Mark Dawidziak.