Bewertung:

Das Buch über den Anwalt Rumpole unterhält weiterhin mit seiner Mischung aus Humor und Gerichtsdrama. Die Leser genießen den Witz der Figur und die fesselnde Erzählweise, auch wenn einige feststellen, dass die Konsistenz und der Funke der letzten Teile im Vergleich zu früheren Werken nachgelassen haben.
Vorteile:Die Leser schätzen den Humor, die unterhaltsamen Handlungen und die gut entwickelten Charaktere. Besonders gelobt wird Rumpole's zynische Sichtweise auf die Gesellschaft und den Anwaltsberuf. Die Geschichten lassen sich oft in einem Rutsch durchlesen und eignen sich daher hervorragend zum gelegentlichen Lesen und Wiederlesen.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass die Erzählung in diesem Band nicht so energisch ist wie in früheren Werken und dass sich einige Charaktere uneinheitlich entwickeln. Es wird bemängelt, dass die Handlung in einigen Fällen zu kompliziert oder zu dünn ist, zumal es sich um einen der letzten Beiträge des Autors vor seinem Tod handelt.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Rumpole Misbehaves
Der nächste Roman in der Rumpole-Reihe des geliebten und meistverkauften Meisters des Gerichts
Die Rumpole-Romane haben eine große Fangemeinde, die sich von ihrem liebsten, griesgrämigen britischen Anwalt nicht mehr trennen will. In Rumpole benimmt sich daneben nimmt es unser Held mit niemand Geringerem als der New-Labour-Regierung auf, als deren lächerliche neue Anordnungen gegen soziales Verhalten ein Timson-Kind vor die Richterbank bringen, weil es in einer vornehmen Londoner Straße Fußball gespielt hat.
Rumpole findet jedoch schnell heraus, dass die Beschwerdeführerin selbst einige ruchlose Geheimnisse verbirgt. Während er den Mord an einer Prostituierten mit Verbindungen zur weißen Sklaverei und skrupellosen Machenschaften in einer Regierungsbehörde untersucht, muss sich Rumpole auch mit seinen Anwaltskollegen herumschlagen, die ihm mit einem Hausverbot drohen, weil er Essen, Wein und kleine Zigarren in sein Zimmer in der Kanzlei mitgebracht hat.