Bewertung:

Die Leser finden, dass John Mortimers „Rumpole's Return“ eine unterhaltsame Ergänzung der Rumpole-Reihe ist, mit einer guten Mischung aus Humor und Krimi. Der Roman stellt die Figur des Rumpole gut dar und fängt die Essenz des britischen Justizdramas ein. In einigen Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass er nicht an die für die Serie typischen Kurzgeschichten heranreicht.
Vorteile:Das Buch ist urkomisch, hat eine rasante Handlung mit interessanten Wendungen und eine starke Interaktion der Charaktere. Viele Leser schätzen Mortimers Schreibstil und die Schilderung von Rumpoles Abenteuern im britischen Rechtssystem.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Zufälle in der Handlung etwas weit hergeholt sind und das Happy End im Gegensatz zu den realistischeren Schlussfolgerungen in früheren Kurzgeschichten steht. Insgesamt wird der Roman zwar gelobt, kann aber die Qualität von Mortimers Kurzgeschichten nicht übertreffen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Rumpole's Return
Sunday TimesHorace Rumpole befindet sich in einem merkwürdigen Zustand, den man nur als eine Art Klimaanlage bezeichnen kann.
Er hat sich mit seiner Frau Hilda (She Who Must Be Obeyed) nach Florida zurückgezogen. Man kann davon ausgehen, dass die Perücke des Old-Bailey-Juristen für immer abgehängt wurde.
Doch als ein eher ungepflegter Beamter in den mysteriösen Tod eines minderjährigen Aristokraten verwickelt wird, ergreift Rumpole die Gelegenheit, einem Leben der Muße zu entkommen. Schon bald steht er wieder vor Gericht (mit einer Billigfluglinie), um sich erneut mit Richter „Mad Bull“ Bullingham anzulegen.