Bewertung:

A Russian Journal beschreibt John Steinbecks Reisen durch das Russland der Nachkriegszeit, begleitet von dem Fotografen Robert Capa. Das Buch bietet ein mitfühlendes Porträt des russischen Volkes, das seine Stärke und Widerstandsfähigkeit trotz der Verwüstungen des Krieges offenbart. Steinbeck schreibt fesselnd und zugänglich, mit historischer und aktueller Relevanz.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine gut lesbare und unterhaltsame Prosa aus. Steinbecks Journalismus wird für seine klugen Charakterisierungen und aufschlussreichen Beobachtungen über das russische Volk gelobt. Die Leser schätzen die Darstellung der kulturellen Gemeinsamkeiten zwischen Russen und Amerikanern und finden die Geschichten herzergreifend und relevant. Die Erzählungen spiegeln sowohl den unbeschwerten Humor als auch die düstere Realität des Nachkriegsrusslands wider und machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Die Einbeziehung von Capas Fotografien verleiht dem Buch zusätzliche Tiefe, obwohl die Druckqualität variieren kann.
Nachteile:Einige Leser bemängelten die Qualität der Fotos in bestimmten Ausgaben, insbesondere in der Kindle-Version. Einige fanden die Druckqualität insgesamt mangelhaft. Auch wenn das Buch als historisch bedeutsam angesehen wird, meinten einige Leser, dass es aufgrund der seit der Erstveröffentlichung verstrichenen Zeit veraltet wirken könnte.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Russian Journal
Kurz nachdem der Eiserne Vorhang über Osteuropa gefallen war, wagten sich John Steinbeck und der gefeierte Kriegsfotograf Robert Capa in die Sowjetunion, um für die New York Herald Tribune zu berichten.
Dieser Titel befasst sich mit den beiden Künstlern, die auf dem Höhepunkt ihrer Kräfte ihrem Bedürfnis, den menschlichen Kampf zu dokumentieren, nachkommen.