Bewertung:

The Winter of Our Discontent, John Steinbecks letzter Roman, erforscht die moralischen Kämpfe von Ethan Allen Hawley, einem einstmals prominenten Mann, der mit wirtschaftlicher Verzweiflung und gesellschaftlichem Druck zu kämpfen hat. Das zentrale Thema dreht sich um den Konflikt zwischen persönlicher Ethik und dem Streben nach Erfolg in einer moralisch zerrütteten Welt. Die Rezensenten halten den Roman für einen tiefgründigen Kommentar zum amerikanischen Traum und gleichzeitig für eine schwierige Lektüre aufgrund seiner Trostlosigkeit und der komplexen Charakterdynamik.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Auseinandersetzung mit moralischen Konflikten und der conditio humana.
⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischer Sprache.
⬤ Zeitlose Themen, die den modernen Leser in Bezug auf ethische Dilemmata und gesellschaftlichen Verfall ansprechen.
⬤ Starke Charakterentwicklung und psychologische Tiefe.
⬤ Reichhaltiger sozialer Kommentar zu Ehrgeiz, Materialismus und Integrität.
⬤ Die Erzählung kann sich für manche Leser unzusammenhängend und schwer nachvollziehbar anfühlen.
⬤ Charaktere können als unsympathisch oder übertrieben fehlerhaft wahrgenommen werden.
⬤ Die Düsternis und der pessimistische Ton könnten für manche den Genuss schmälern.
⬤ Manche finden, dass es nicht die emotionale Wirkung und den Erinnerungswert von Steinbecks früheren Werken hat.
(basierend auf 359 Leserbewertungen)
Winter of Our Discontent
Ethan Allen Hawley hat den Erwerbergeist seiner wohlhabenden Vorfahren, einer langen Reihe stolzer Seefahrer und Pilger aus Neuengland, verloren.
Vom Scheitern gezeichnet, arbeitet Ethan als Lebensmittelverkäufer in dem Geschäft, das seiner Familie einst gehörte. Aber seine Frau ist ruhelos und seine Kinder im Teenageralter sind unruhig und hungrig nach den materiellen Annehmlichkeiten, die er nicht bieten kann.