Bewertung:
Das Buch „Saint Maybe“ von Anne Tyler ist eine ergreifende Erforschung von Familiendynamik, Schuld, Vergebung und dem Weg zur Erlösung. Es folgt Ian Bedloe, der sich mit seinen vergangenen Handlungen auseinandersetzt, die zu einer persönlichen Tragödie geführt haben, während er die Verantwortung für die Erziehung seiner Nichten und seines Neffen übernimmt. Trotz einiger Kritikpunkte bezüglich des Tempos schätzen viele Leser die Tiefe der Charaktere, die emotionale Resonanz der Handlung und Tylers Fähigkeit, gewöhnliche und doch tiefgründige Momente im Leben zu schildern, was das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für Fans und neue Leser gleichermaßen macht.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit realen, glaubwürdigen Charakteren
⬤ Erkundungen von Schuld und Vergebung
⬤ emotionale und zu Herzen gehende Geschichte
⬤ fesselnde Charakterentwicklung
⬤ reich an Themen wie Familie, Erlösung und Lebensentscheidungen
⬤ geeignet für ein breites Publikum
⬤ und regt zum Nachdenken über persönliche Erfahrungen an.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam, vor allem in der zweiten Hälfte
⬤ Teile können sich antiklimaktisch anfühlen oder sich in die Länge ziehen
⬤ Ians ständige Schuldgefühle können ermüdend sein
⬤ und obwohl gut entwickelt, werden bestimmte Aspekte der Familiendynamik vielleicht nicht vollständig erforscht.
(basierend auf 180 Leserbewertungen)
Als der achtzehnjährige Ian Bedloe den optimistischen Selbstbetrug seiner Familie durchschaut, fährt sein Bruder Danny gegen eine Wand, seine Schwägerin zerbricht, und seine Eltern altern vor seinen Augen.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)