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Saladin: The Sultan Who Vanquished the Crusaders and Built an Islamic Empire
In dieser maßgeblichen Biografie erweckt der Historiker John Man Saladin und seine Welt mit lebendigen Details zum Leben, „eine überschwängliche, gute Geschichte“ (Justin Marozzi).
Saladin bleibt eine der ikonischsten Figuren seiner Zeit. Als der Mann, der die Araber einte und den Islam im zwölften Jahrhundert vor den christlichen Kreuzfahrern rettete, ist er der herausragende Held der islamischen Welt. Als rücksichtsloser Verteidiger seines Glaubens und brillanter Anführer besaß er auch Eigenschaften, die ihm die Bewunderung seiner christlichen Feinde einbrachten.
Doch Saladin ist weit mehr als nur ein historischer Held. Als Baumeister, literarischer Mäzen und Theologe ist er ein Mann für alle Zeiten und ein Symbol der Hoffnung für eine arabische Welt, die erneut gespalten ist. Auch Jahrhunderte nach seinem Tod ist Saladin in Städten von Damaskus bis Kairo und darüber hinaus, auf der arabischen Halbinsel und am Golf, ein ungemein mächtiges Symbol des religiösen und militärischen Widerstands gegen den Westen. Er ist ein zentraler Bestandteil der arabischen Erinnerungen, der Sensibilität und des Ideals eines vereinten islamischen Staates.
John Man zeichnet Saladins Aufstieg zur Macht, seinen Kampf um die Einigung der sich bekriegenden Fraktionen seines Glaubens und seine Kämpfe um die Rückeroberung Jerusalems und die Vertreibung des christlichen Einflusses aus den arabischen Ländern nach. Saladin erforscht das Leben und das bleibende Vermächtnis dieses Vorkämpfers für den Islam und untersucht seine Bedeutung für die heutige Welt.