Bewertung:

Scab Vendor von Jonathan Shaw ist ein fesselndes Erinnerungsbuch, das den Leser auf eine wilde Reise durch das bunte und oft chaotische Leben des Autors mitnimmt. Shaw berichtet aus erster Hand und von Begegnungen mit namhaften Persönlichkeiten und präsentiert eine Mischung aus schwarzem Humor, lebendigem Erzählen und roher Ehrlichkeit über seine Erfahrungen in der Tattoo-Kultur und darüber hinaus. Die Erzählung taucht tief in die Komplexität von Sucht, Beziehungen und Selbstfindung ein, was sie zu einer äußerst fesselnden und zum Nachdenken anregenden Lektüre macht.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fantastische Erzählweise, eine authentische Stimme und Humor aus. Viele Leser schätzen Shaws einzigartigen Erzählstil und die ehrlichen Schilderungen seines Lebens, die Vergleiche mit literarischen Größen wie Bukowski und Hemingway zulassen. Es bietet einen umfassenden Einblick in die Tattoo-Kultur und enthält interessante Anekdoten aus Shaws Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten. Viele finden, dass es ein fesselndes Buch ist, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass der Schreibstil manchmal zu ausschweifend, zu beschreibend oder zu wortreich ist, und verglichen ihn mit einem Stil, der nicht alle Leser anspricht. Einige meinten, die detaillierten Erzählungen seien zwar fesselnd, könnten aber auch vom Tempo der Geschichte ablenken. Außerdem erwähnten einige Leser, dass der kaleidoskopische Stil des Buches manchmal verwirrend wirken könnte.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Scab Vendor: Confessions of a Tattoo Artist
Jonathan Shaws Scab Vendor: Bekenntnisse eines Tätowierers ist eine surreale, generationenübergreifende Achterbahnfahrt durch die Schattenseiten der modernen Kultur, die den Verlauf eines von Extremen geprägten Lebens nachzeichnet, mit all den Menschen, Orten und Ereignissen, die dieses Leben zu einer Überlebensgeschichte epischen Ausmaßes gemacht haben.
Auf seinen Seiten nimmt Shaw den Leser nicht nur mit in die Tiefen seines außergewöhnlichen Geistes und seiner Abenteuer, sondern auch in den seltsamen und magischen Prozess des Schreibens von Memoiren selbst. Wenn die Wahrheit tatsächlich seltsamer ist als die Fiktion, dann müsste, wie Shaws Freund und literarischer Mentor Charles Bukowski ihm einmal sagte, ein Großteil dieses Buches erst einmal gelebt werden, bevor es geschrieben werden könnte.
In diesem Sinne ist Scab Vendor: Bekenntnisse eines Tätowierers viel mehr als eine faszinierende Chronik der kreativen Entwicklung eines beliebten Outlaw-Künstlers. Es ist eine farbenfrohe, filmische Odyssee der Neuzeit, geschrieben mit Blut, Tinte und Tränen - eine kaleidoskopische, visionäre Roadmap zur Reise der menschlichen Seele.