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Sleepwalking Into a New World: The Emergence of Italian City Communes in the Twelfth Century
Inmitten des Zerfalls des Königreichs Italien im elften und zwölften Jahrhundert entstand in den Städten Nord- und Mittelitaliens eine neue Form der kollektiven Regierung - die Kommune.
Sleepwalking into a New World wirft einen kühnen neuen Blick darauf, wie diese autonomen Stadtstaaten entstanden sind, und verändert unser Verständnis einer der wichtigsten politischen und kulturellen Innovationen der mittelalterlichen Welt grundlegend. Chris Wickham liefert reich strukturierte Porträts von Mailand, Pisa und Rom und stellt sie vor einen lebendigen Hintergrund von anderen Städten.
Er argumentiert, dass die Eliten dieser Städte bis auf wenige Ausnahmen eine der ersten nichtmonarchischen Regierungsformen im mittelalterlichen Europa entwickelten, ohne sich bewusst zu sein, dass sie damit etwas völlig Neues schufen. Sleepwalking into a New World zeigt, wie sich die Entwicklung des autonomen Stadtstaates vollzog, der schließlich die robuste bürgerliche Kultur der Renaissance ermöglichen sollte.