Bewertung:

Das Buch „Shy“ von John Inman ist eine humorvolle und anrührende Liebesgeschichte über zwei Männer, Tom und Frank, die beide unter sozialen Ängsten leiden und inmitten von amüsanten und chaotischen Situationen auf einem Bauernhof zueinander finden und die Liebe finden. Die Geschichte verbindet herzliche Momente mit unbeschwerter Komik, mit schrulligen Charakteren und Tieren, die die Handlung bereichern. Während viele Leserinnen und Leser den Humor und die Entwicklung der Charaktere ansprechend fanden, bemängelten einige das Tempo und den Mangel an expliziter Intimität in der Romanze.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die gut entwickelten Charaktere und die einzigartige Handlung hoch gelobt. Den Lesern gefiel die nachvollziehbare Darstellung der sozialen Angststörung und die Chemie zwischen den Hauptfiguren. Die Nebenfiguren, darunter humorvolle Tiere, sorgten für Tiefe und Unterhaltung. Viele fanden den Schreibstil effektiv und das Ende befriedigend. Das Buch enthält eine Mischung aus Komödie und herzlichen Momenten, was es zu einer unvergesslichen Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Tempo anfangs zu langsam war und die Geschichte Zeit brauchte, um in Schwung zu kommen. Einige waren enttäuscht über das Fehlen von expliziten romantischen Begegnungen zwischen den Hauptfiguren. Das Ende wurde von einigen als abrupt oder leicht absurd empfunden, und es gab Hinweise auf unnötige Details, die den Lesefluss teilweise beeinträchtigten. Außerdem wurde das Cover des Buches als unattraktiv kritisiert.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Shy
Verabredungen sind schon schwer genug.
Wenn dann noch ein inkontinenter Chihuahua, eine unerwiderte Liebesaffäre, ein schwerer Fall von sozialer Angststörung, ein sterbender Vater und ein menschenfressendes Schwein hinzukommen, wird es fast unmöglich. Doch zum Tango gehören immer zwei - und als Tom Morgan, ein sanftmütiger stellvertretender Bankdirektor mit einem lähmenden Fall von Schüchternheit, Frank Wells kennenlernt, der gerade von der Farm kommt und noch schüchterner ist als er, fliegen die Funken.
Gerade als die aufkeimende Liebesbeziehung zwischen Tom und Frank so richtig ins Rollen kommt, muss Frank nach Indiana zurückkehren, um die Farm zu leiten, während sein Vater gegen den Krebs kämpft. Tom schließt sich an, um Frank zu helfen, und findet sich selbst dabei wieder, wie er Schweine schlachtet und Kühe melkt und sich fragt, was zum Teufel mit seinem geordneten Stadtleben passiert ist. Und was hat es mit den ganzen Hühnern auf sich? Tom hasst Hühner! Mit Franks Hilfe beißt Tom die Zähne zusammen und schlägt sich tapfer durch.
Erstaunlich, was zwei Männer erreichen können, wenn sie verrückt nacheinander sind. Nicht einmal neunhundert Hühner können sich der wahren Liebe in den Weg stellen.