Bewertung:

Das Buch ist eine fotografische Geschichte, die die Erfahrungen und Beiträge der Schwarzen in Großbritannien dokumentiert und ihre Kämpfe und Errungenschaften im Laufe der Jahrzehnte zeigt. Es wird für seinen aufschlussreichen Inhalt und die schönen Bilder gelobt, die es zu einer wertvollen Ergänzung von Couchtischsammlungen machen. Einige Rezensenten bemängelten jedoch die Aufmachung und den Zustand des Buches bei der Auslieferung.
Vorteile:Es ist leicht zu lesen, aufschlussreich und ruft emotionale Reaktionen hervor. Die Fotosammlung ist umfangreich und gut dokumentiert und deckt wichtige historische Themen ab, die oft übersehen werden. Das Buch ist ein hervorragender Gesprächsanlass und ein pädagogisches Hilfsmittel, so dass es sich für Haushalte und Schulen eignet. Sehr empfehlenswert für alle, die sich für die britische Geschichte interessieren.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln die Aufmachung des Buches als Bildband, die das ernste Thema untergraben könnte. Eine häufige Beschwerde betrifft die Qualität des Buches bei der Lieferung, wobei von Biegungen und Beschädigungen berichtet wird. Darüber hinaus waren einige Leser der Meinung, dass der Inhalt nach den 70er Jahren abgemildert wurde und modernere Perspektiven fehlten.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Black Britain: A Photographic History
Menschen afrikanischer und karibischer Abstammung leben seit Jahrhunderten auf den britischen Inseln.
Paul Gilroy, der für seine Arbeiten zur Erforschung der sozialen und kulturellen Dimensionen des schwarzen Britentums bekannt ist, hat eine lebendige Geschichte der schwarzen Bevölkerung auf den britischen Inseln zusammengestellt. Diese Sammlung, die sich über zweihundert Jahre erstreckt, zeigt Bilder von schwarzen Briten bei der Arbeit, im Krieg und beim Spiel.
Paul Gilroy war bis 2005 Professor für Soziologie und afroamerikanische Studien an der Yale University. Dann verließ er die Universität, um Professor für Gesellschaftstheorie an der London School of Economics and Political Science zu werden.