Bewertung:

Die Rezensionen zu „Ancillary Sword“ zeigen ein breites Spektrum an Meinungen, wobei viele Leser die reichhaltige Schreibweise und die Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Breq, schätzen. Es herrscht jedoch Einigkeit darüber, dass die Fortsetzung nicht an das bahnbrechende erste Buch, „Ancillary Justice“, heranreicht. Viele waren der Meinung, die Handlung sei zu eng, habe nicht die erwartete epische Dimension und konzentriere sich zu sehr auf soziale Fragen, anstatt die Gesamthandlung der Trilogie voranzutreiben.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die beeindruckende Schreibqualität, die ausgefeilte Charakterentwicklung und die Tiefe der Themen, insbesondere in Bezug auf Geschlecht und soziale Gerechtigkeit. Die Figur Breq erweckt weiterhin Interesse und Sympathie, und das Buch hält ein hohes literarisches Niveau mit minimalen Fehlern aufrecht. In mehreren Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch zum Nachdenken anregt und in der Lage ist, sich mit gesellschaftlichen Themen wie Kaste und Vielfalt auseinanderzusetzen.
Nachteile:Viele Kritiker bemängelten das langsame Tempo und den begrenzten Rahmen des Buches, und einige äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch die übergreifende Handlung der Trilogie nicht voranbringt. Die Geschichte fühle sich eher wie eine Abschweifung als wie eine Fortsetzung an, die Handlung sei kleiner und entspreche nicht den Erwartungen, die das erste Buch geweckt habe. Außerdem fanden einige, dass es der Erzählung an Spannung fehlte und die Bösewichte als flach oder eindimensional empfunden wurden.
(basierend auf 790 Leserbewertungen)
Ancillary Sword
Auf der Suche nach Sühne für vergangene Verbrechen übernimmt Breq in der Fortsetzung des preisgekrönten New-York-Times-Bestsellers Ancillary Justice eine Mission als Kapitän einer lästigen neuen Crew von Radchai-Soldaten.
Breq ist ein Soldat, der früher einmal ein Kriegsschiff war. Einst eine Eroberungswaffe, die Tausende von Köpfen kontrollierte, hat sie jetzt nur noch einen einzigen Körper und dient dem Imperator.
Mit einem neuen Schiff und einer lästigen Crew wird Breq an den einzigen Ort in der Galaxis beordert, an den sie bereit wäre zu gehen: zur Athoek-Station, um die Familie eines Leutnants zu schützen, den sie einst kannte - eines Leutnants, den sie kaltblütig ermordet hat.
Ann Leckies Imperial-Radch-Trilogie ist zu einem der neuen Klassiker der Science-Fiction geworden. Wunderschön geschrieben und zukunftsweisend, tut sie das, was gute Science-Fiction am besten kann: Sie entführt die Leser in kühne neue Welten mit vielen Explosionen auf ihrem Weg.