Bewertung:

Die Rezensionen zu „Difficult Freedom“ von Emmanuel Levinas heben die innovative Auseinandersetzung des Autors mit jüdischem Denken und Philosophie hervor. Während einige Leser Levinas' tiefe Einsichten und seine Fähigkeit, die jüdische Tradition mit dem philosophischen Diskurs zu verweben, bewundern, finden andere den Inhalt verstreut und repetitiv, was darauf hindeutet, dass das Werk eher als Skizze für ein breiteres Projekt denn als vollständig zusammenhängende Abhandlung dienen könnte.
Vorteile:Das Buch wird für seinen einprägsamen und fesselnden Inhalt gelobt, der Levinas' Fähigkeit unterstreicht, dem jüdischen Denken neue Perspektiven zu eröffnen. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Einsichten und die sinnvolle Verbindung von antiken Ideen mit der zeitgenössischen Philosophie. Das Werk wird als brillant und hochgelobt beschrieben, wobei einige Leser Levinas' Schreiben als schön und tiefgründig charakterisieren.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Essays verstreut und manchmal vage wirken, was darauf hindeutet, dass der Stil des Notizbuchs zu einem Mangel an Kohäsion führt. Es wird erwähnt, dass sich die vorgestellten Ideen wiederholen, was die Gesamtwirkung beeinträchtigen kann. Dies kann dazu führen, dass sich die Leser eine strukturiertere und weiterführende Erforschung der behandelten Themen wünschen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Difficult Freedom: Essays on Judaism
Jean Paul Sartre würdigte ihn als den Philosophen, der Frankreich mit Husserl und Heidegger bekannt machte.
Derrida hat ihm als „Meister“ gehuldigt. Als origineller Philosoph, der die Erkenntnisse der phänomenologischen Analyse mit denen der jüdischen Spiritualität verbindet, hat Emmanuel Levinas in der Geschichte des modernen Denkens eine außerordentliche Bedeutung erlangt.
Difficult Freedom versammelt Levinas' wichtige Schriften zur Religion und trägt zu einer wachsenden Debatte über die Bedeutung der Religion - insbesondere des Judentums und der jüdischen Spiritualität - in der europäischen Philosophie bei. Zu den Themen gehören Ethik, Ästhetik, Politik, Messianismus, Judentum und Frauen sowie jüdisch-christliche Beziehungen, aber auch die Werke von Spinoza, Hegel, Heidegger, Franz Rosenzweig, Simone Weil und Jules Issac.