Bewertung:

Eric Wittenbergs Buch bietet eine detaillierte und fesselnde Darstellung der Kavallerieoperationen während des Überlandfeldzuges von 1864. Es wirft ein Licht auf oft übersehene Schlachten und bietet eine umfassende Analyse der Rolle, die die wichtigsten Generäle spielten. Obwohl das Buch gut recherchiert ist und für seinen Erzählstil und die Karten gelobt wird, bemerkten einige Leser kleinere Bearbeitungsfehler.
Vorteile:⬤ Exzellente Detailgenauigkeit und spannender Schreibstil.
⬤ Gründliche Recherche anhand von Primärquellen.
⬤ Klare und zuverlässige Analyse.
⬤ Hilfreiche Karten, die das Verständnis verbessern.
⬤ Fesselnde Erzählung, die übersehene Aspekte des Bürgerkriegs beleuchtet.
⬤ Umfassende Darstellung der Operationen und wichtigen Schlachten.
⬤ Ausgewogene Erzählung mit zahlreichen Fotos und Anhängen.
⬤ Einige kleinere redaktionelle Fehler wurden von den Lesern bemängelt, wie z. B. falsche Zeichensetzung und Fußnoten.
⬤ Einige Leser könnten die Thematik der Kavallerieoperationen im Vergleich zu den Infanteriekämpfen weniger ansprechend finden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Six Days of Awful Fighting: Cavalry Operations on the Road to Cold Harbor
Die meisten Studenten, die sich mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg beschäftigen, kennen die schrecklichen Kämpfe, die sich vom 1. bis 3.
Juni 1864 bei Cold Harbor in Hanover County, Virginia, abspielten. Doch nur wenige wissen von den schweren Kavalleriekämpfen im Vorfeld der Schlacht von Cold Harbor. Vom 27.
Mai bis zum 1.
Juni lieferten sich das Kavalleriekorps der Potomac-Armee und das Kavalleriekorps der Nordvirginia-Armee heftige Gefechte an Orten wie Hanovertown, Haw's Shop, Matadequin Creek, Hanover Court House, Ashland und schließlich Cold Harbor selbst und bereiteten damit den Boden für die bekannte Infanterieschlacht, die am Nachmittag des 1. Juni 1864 ausbrach.
Man kann nicht wirklich verstehen, wie sich die Schlacht von Cold Harbor abgespielt hat, wenn man nicht auch versteht, wie die Armeen dorthin gelangt sind. Dieses Buch bringt die Armeen zur Schlacht von Cold Harbor. Die Schlacht von Haw's Shop am 28.
Mai 1864 galt als die härteste Kavallerieschlacht des Krieges; sie wurde jedoch zwei Wochen später von der Schlacht von Trevilian Station in den Schatten gestellt. Haw's Shop markierte den Aufstieg von Generalmajor Wade Hampton zum neuen Kommandeur des Kavalleriekorps der Armee von Nordvirginia, nachdem der beklagte Kavalleriechef, Generalmajor J. E.
B. Stuart, 16 Tage zuvor gestorben war.
Dies ist die erste Monografie, die die Geschichte dieser weitgehend übersehenen Kavallerieschlacht erzählt. Bekannte Persönlichkeiten wie Philip H. Sheridan, Fitzhugh Lee, George A.
Custer und David M.
Gregg spielen in diesen Schlachten eine wichtige Rolle. Aber auch weniger bekannte Teilnehmer. Etwa 70 Fotos und 25 Karten schmücken die Seiten dieses Buches.