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Very Little... Almost Nothing: Death, Philosophy, and Literature
Very Little...
Almost Nothing rückt die Frage nach dem Sinn des Lebens wieder in den Mittelpunkt der intellektuellen Debatte. Sein zentrales Anliegen ist die Frage, wie wir einen Sinn für die menschliche Endlichkeit finden können, ohne auf etwas zurückzugreifen, das über diese Endlichkeit hinausgeht.
In einer tiefgründigen, aber säkularen Meditation über das Thema Tod verfolgt Critchley die Idee des Nihilismus über Blanchot, Levinas, die Jenaer Romantik und Cavell und gipfelt in einer Lektüre von Beckett, in vielerlei Hinsicht der Held des Buches. In dieser zweiten Auflage hat Simon Critchley ein aufschlussreiches und erweitertes neues Vorwort und ein neues Kapitel über Wallace Stevens hinzugefügt, das über die Idee der Poesie als Philosophie nachdenkt.