Bewertung:

Das Buch „Sein Name ist George Floyd“ bietet ein detailliertes und menschliches Porträt von George Floyd, das sein Leben, seine Kämpfe und die gesellschaftlichen Faktoren, die seine Existenz beeinflussten, untersucht. Es behandelt Themen wie den systemischen Rassismus, persönliche Herausforderungen und die Auswirkungen seines Todes. Die Leser finden es sowohl fesselnd als auch aufschlussreich und fördern ein tieferes Verständnis für Floyd als Person und nicht nur als Symbol.
Vorteile:⬤ Eingehende und nuancierte Darstellung von George Floyd
⬤ fesselnde Erzählung, die persönlichen Kampf mit systemischen Fragen verbindet
⬤ emotional fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ regt die Leser an, ihre vorgefassten Meinungen über Floyd und systemischen Rassismus zu überdenken
⬤ gut recherchiert und hervorragend geschrieben.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch bestimmte negative Fakten über Floyd auslässt, wie z.B. seine Drogenvergangenheit
⬤ die Perspektive der Autoren könnte hinsichtlich ihrer politischen Präferenzen voreingenommen sein
⬤ einige Kritikpunkte deuten darauf hin, dass das Buch die Meinung derjenigen, die fest verwurzelte Überzeugungen über Floyd haben, nicht ändern wird.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
His Name Is George Floyd (Pulitzer Prize Winner): One Man's Life and the Struggle for Racial Justice
GEWINNER DES PULITZER-PREISES FÜR SACHBÜCHER 2023
PREISTRÄGER DES LITERARISCHEN FRIEDENSPREISES VON DAYTON
FINALIST FÜR DEN NATIONAL BOOK AWARD UND DEN LOS ANGELES TIMES BOOK AWARD; FINALIST FÜR DEN J. ANTHONY LUKAS PRIZE; GEWINNER DES BCALA 2023 HONOR NONFICTION AWARD.
Eine bahnbrechende Biografie von zwei preisgekrönten Reportern der Washington Post, die aufzeigt, wie der systemische Rassismus das Leben und das Vermächtnis von George Floyd geprägt hat - von den Wurzeln seiner Familie in den Tabakfeldern von North Carolina bis hin zur anhaltenden Ungleichheit in den Bereichen Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsfürsorge, Strafjustiz und Polizeiarbeit - und die die Geschichte erzählt, wie die tragische Erfahrung eines Mannes eine globale Bewegung für Veränderungen hervorrief.
„Es zeugt von der Kraft von His Name Is George Floyd, dass die wichtigsten Momente des Buches nicht nach Floyds Tod kommen, sondern in der intimen, ungeschminkten und gewissenhaften Darstellung seines Lebens... Beeindruckend. “
-New York Times Book Review (Editor's Choice)
„Da wir George Floyds Tod mit tragischer Klarheit kennen, müssen wir auch Floyds Amerika - und sein Leben - mit tragischer Klarheit kennen. Unverzichtbar für unsere Zeit. “
-Ibram X. Kendi, Autor von How to Be an Antiracist
„Ein dringend benötigtes Porträt des Lebens, der Zeit und des Martyriums von George Floyd, eine Chronik des rassistischen Aufbruchs, der durch seinen brutalen und frühen Tod ausgelöst wurde, und ein wichtiges Geschichtswerk, das hoffentlich jeder lesen wird. “
-Henry Louis Gates, Jr., Autor von The Black Church: Dies ist unsere Geschichte, dies ist unser Lied
Die Ereignisse jenes Tages sind heute auf tragische Weise vertraut: Am 25. Mai 2020 wurde George Floyd der letzte Schwarze Mensch, der durch die Hand der Polizei starb. Er wurde vor einem Laden in Minneapolis von dem weißen Polizisten Derek Chauvin ermordet. Die Videoaufzeichnung seines Todes löste die größte Protestbewegung in der Geschichte der Vereinigten Staaten aus und machte Millionen Menschen auf die allgegenwärtige Rassenungerechtigkeit aufmerksam. Doch lange bevor sein Gesicht auf zahllose Wandgemälde gemalt wurde und sein Name zum Synonym für Bürgerrechte wurde, war Floyd ein Vater, Partner, Sportler und Freund, der sich stets für ein besseres Leben einsetzte.
His Name Is George Floyd erzählt die Geschichte einer beliebten Figur aus Houstons Wohnsiedlungen, die sich dem erdrückenden Druck des Systems ausgesetzt sah, der mit dem Dasein als Schwarzer in Amerika einhergeht. Dieser Bericht stellt seine Geschichte in den Kontext des anhaltenden Erbes des institutionellen Rassismus in den USA und untersucht Floyds familiäre Wurzeln in der Sklaverei und dem Sharecropping, die Segregation seiner Schulen, die Überpolizeilichkeit seiner Gemeinde inmitten einer Welle von Masseninhaftierungen und die gefühllose Missachtung seines Kampfes gegen die Sucht - und stellt die heutige Ungleichheit auf eine sehr menschliche Art und Weise dar. Auf der Grundlage von Hunderten von Interviews mit Floyds engsten Freunden und Familienangehörigen, seinen Grundschullehrern und Trainern, Bürgerrechtsikonen und den höchsten politischen Entscheidungsträgern bieten die Reporter der Washington Post, Robert Samuels und Toluse Olorunnipa, eine ergreifende und bewegende Erkundung von George Floyds Amerika, die zeigt, wie ein Mann, der einfach nur atmen wollte, am Ende die Welt bewegte.