Bewertung:

In den Rezensionen wird „Selbstmord“ als Klassiker und unverzichtbare Lektüre in der Soziologie hervorgehoben und besonders für seinen Inhalt und seine Erkenntnisse zum Thema gelobt. Allerdings gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der schlechten Formatierung und Qualität der Kindle-Version, die das Leseerlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:Wertvolle Einblicke in die Soziologie, gut geschrieben und historisch bedeutsam, gute Übersetzung, prompte Lieferung der physischen Exemplare.
Nachteile:Schlechte Qualität der Kindle-Version mit Formatierungsproblemen wie willkürlichen Absatzumbrüchen, Rechtschreibfehlern und unleserlichen Tabellen; bei den physischen Exemplaren sollen Seiten herausgefallen sein.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Suicide: A Study in Sociology
Es gäbe keinen Bedarf an Soziologie, wenn jeder die sozialen Rahmenbedingungen verstehen würde, in denen wir uns bewegen.
Dass wir eine Verbindung zum großen Ganzen haben, verdanken wir vor allem dem Pionier Durkheim. Er erkannte, dass, wenn es etwas gibt, das erklären kann, wie wir als Individuen mit der Gesellschaft in Beziehung stehen, dann ist es der Selbstmord: Warum geschieht er? Was läuft schief? Warum ist er an manchen Orten häufiger als an anderen? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen schrieb Durkheim ein Werk, das seine Leser seit über hundert Jahren fasziniert, herausfordert und informiert.
Weitsichtig und bahnbrechend in seinen Schlussfolgerungen, leistet Suizid einen immensen Beitrag zum Verständnis dessen, was sicherlich eine der am wenigsten verständlichen Handlungen ist. Die brillante Studie gilt als eines der wichtigsten Bücher, die Durkheim je geschrieben hat.