Bewertung:

Sepulchre Street ist das vierte Buch der Rachel-Savernake-Reihe von Martin Edwards, die in den 1930er Jahren spielt. Die Geschichte folgt Rachel bei ihren Ermittlungen in einem Mordfall, der sich während einer Kunstausstellung ereignet, und verwickelt sie in komplexe Handlungen und eine Vielzahl von Figuren. Das Buch ist zwar gut geschrieben und enthält überraschende Wendungen, hat aber gemischte Kritiken in Bezug auf die Charakterentwicklung und das Tempo.
Vorteile:⬤ Spannender und fesselnder Plot mit mehreren Handlungssträngen, die den Leser in Atem halten.
⬤ Starke Atmosphäre der Epoche, reich an historischen Details.
⬤ Überraschende Wendungen und ein befriedigendes Ende.
⬤ Gut ausgearbeiteter Schreibstil, der fesselnd und unterhaltsam ist.
⬤ Gute Integration von Gothic- und Thriller-Elementen.
⬤ Langsames Tempo und weitschweifige Erzählung, die sich in die Länge ziehen kann.
⬤ Schwache Charakterentwicklung, die es schwer macht, eine emotionale Bindung zu den Hauptfiguren aufzubauen.
⬤ Einige Wendungen des Plots können die Plausibilität überfordern und die Aufhebung der Unglaubwürdigkeit erschweren.
⬤ Rachel Savernake erscheint in dieser Folge eher am Rande, was zu einem Gefühl der verworrenen Erzählung führt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Ein Fall von falschen Identitäten, Erpressung und fedora-geschmückten Doppelgängern, angesiedelt in einem herrschaftlichen Haus in der Sepulchre Street, wo nichts - und niemand - so ist, wie es scheint.
Der vierte Teil der Rachel Savernake Golden Age Mystery Serie.