Bewertung:

Das Buch ist eine ausgewählte Sammlung von Krimis mit verschlossenen Räumen, in der Geschichten verschiedener klassischer Autoren des Genres vorgestellt werden. Es kombiniert komplizierte Handlungen mit einem fesselnden Schreibstil und richtet sich sowohl an erfahrene Krimileser als auch an Neueinsteiger in das Genre. Einige Geschichten werden als clever und unterhaltsam gefeiert, während andere wegen ihrer verworrenen Handlungen oder veralteten Sichtweisen kritisiert werden.
Vorteile:Die Sammlung enthält eine Vielzahl faszinierender Geschichten von bekannten und weniger bekannten Autoren, die in einer ansprechenden Einleitung den Kontext erläutern. Die Leserinnen und Leser schätzen die Cleverness und die Atmosphäre vieler Geschichten sowie die Darstellung des Einfallsreichtums der Krimiautoren des Goldenen Zeitalters. Außerdem werden Geschichten wie „Der Rundfunkmord“ und „Der Aluminiumdolch“ als besonders unterhaltsam hervorgehoben.
Nachteile:Einige Geschichten werden als vorhersehbar, verworren oder wenig tiefgründig kritisiert, und einige Leser äußern sich enttäuscht über die Qualität einiger ausgewählter Geschichten. Einige Leser äußerten ihre Enttäuschung über die Qualität bestimmter Geschichten. Auch wurde auf rassistische Stereotypen in einigen Geschichten hingewiesen, und nicht jeder fand alle Autoren sympathisch, wobei insbesondere einige langweilige Charaktere oder zu komplexe Handlungen bemängelt wurden.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Miraculous Mysteries: Locked Room Mysteries and Impossible Crimes
Krimis aus dem Goldenen Zeitalter des Mordes
(R)eader, die eine sorgfältige Entwicklung der Handlung, etwas ungewöhnliche Detektive und logische Auflösungen schätzen, werden an diesem Band Gefallen finden. -- Library Journal
Unmögliche Kriminalgeschichten sind seit der Erfindung der Detektivliteratur ein gefundenes Fressen für Rätselliebhaber. Teuflisch komplizierte Fälle eigneten sich besonders gut für den intellektuellen Typus des Kriminalromans, der während des "goldenen Zeitalters des Mordes" zwischen den beiden Weltkriegen so populär wurde. Die Tradition reicht jedoch bis in die Zeit von Edgar Allan Poe und Wilkie Collins zurück, und unmögliche Kriminalgeschichten wurden von so bekannten Persönlichkeiten wie Arthur Conan Doyle, G. K. Chesterton, Dorothy L. Sayers und Margery Allingham geschrieben.
In dieser Anthologie werden ihre Werke zusammen mit lange verborgenen Perlen weniger bekannter Autoren gewürdigt. Zusammen zeigen diese Geschichten die Bandbreite und das hohe Niveau der klassischen britischen unmöglichen Kriminalgeschichte über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg.