Shakespeares Geisterschreiber: Literatur als unheimliche Kausalität

Bewertung:   (4,5 von 5)

Shakespeares Geisterschreiber: Literatur als unheimliche Kausalität (Marjorie Garber)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen spiegeln eine gemischte Aufnahme des Buches wider, insbesondere was die Literaturkritik und die Analyse von Shakespeares Werken betrifft. Während einige Leser die Einblicke und interessanten Fakten zu schätzen wissen, finden andere den akademischen Ansatz mühsam und herausfordernd, vor allem wenn es um komplexe literarische Theorien geht.

Vorteile:

Das Buch enthält interessante Fakten und Einsichten, vor allem in Bezug auf Shakespeares Stücke, insbesondere „Richard III“ und „Julius Cäsar“. Einige Kapitel sind gut geschrieben und fesselnd, besonders für diejenigen, die Literaturkritik mögen.

Nachteile:

Der Text ist manchmal zu komplex und langatmig, so dass es manchmal schwierig ist, sich mit ihm zu beschäftigen. Einige Abschnitte, insbesondere jene, in denen Freud, Derrida und Lacan ausgepackt werden, können für den Leser frustrierend sein. Dass der Autor die Debatte um die Urheberschaft von Shakespeares Stücken abtut, mag nicht alle Leser zufriedenstellen.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Shakespeare's Ghost Writers: Literature as Uncanny Causality

Inhalt des Buches:

In den Stücken von Shakespeare wimmelt es von Geistern - und Geisterschriftstellern. Shakespeare's Ghost Writers ist eine Untersuchung der Kontroverse um die Urheberschaft Shakespeares: die immer wieder aufgestellte Behauptung, dass die Stücke von Geistern geschrieben wurden.

Die Geister nehmen die Form von Abwesenheiten, Auslöschungen, sogar Fälschungen und Unterschriften an - Metaphern, die auf Shakespeare selbst und seine Verfolgung von uns und insbesondere von Theoretikern wie Derrida, Marx, Nietzsche und Freud ausgedehnt werden - die Figur Shakespeare wird von der zeitgenössischen Kultur ständig neu gemacht und umgestaltet.

Marjorie Garber, eine der bedeutendsten Shakespeare-Theoretikerinnen der Gegenwart, stellt die Frage, was es mit der Unterstellung auf sich hat, „Shakespeare“ habe die Stücke nicht geschrieben, und zeigt, dass die Stücke selbst diese Kontroverse sowohl thematisieren als auch theoretisieren.

Diese Routledge Classics Ausgabe enthält ein neues Vorwort und ein neues Kapitel des Autors.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780415875561
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2010
Seitenzahl:344

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)