Bewertung:

Das Buch „Signifying Rappers“ von David Foster Wallace und Mark Costello bietet eine dichte und aufschlussreiche Erkundung der Hip-Hop-Kultur in den späten 1980er Jahren. In einer Reihe von Essays reflektieren die Autoren über ihre Liebe zu diesem Genre, seine politische Bedeutung und seinen künstlerischen Wert. Der Schreibstil kann jedoch zu wortreich und verworren sein, was dazu führt, dass manche Leser das Material schwer verdaulich finden. Während viele die Tiefe und Relevanz des Buches zu schätzen wissen, vermissen andere die Kohärenz und Struktur.
Vorteile:⬤ Dicht, klug und informativ
⬤ erforscht die kulturelle und politische Bedeutung des Hip-Hop
⬤ bietet einen faszinierenden Einblick in die Ursprünge des Genres
⬤ aufschlussreiche Anekdoten und Diskussionen
⬤ großartig für ernsthafte Fans des Hip-Hop.
⬤ Übermäßig wortreicher und verworrener Schreibstil
⬤ es fehlt an Kohärenz und klarer Progression
⬤ einige Abschnitte fühlen sich eher wie ein Wirrwarr von Ideen als eine einheitliche Erzählung an
⬤ kann für diejenigen, die mit dem Stil von DFW nicht vertraut sind, schwierig zu lesen sein.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Signifying Rappers
David Foster Wallaces und Mark Costellos überschwängliche Erkundung von Rap-Musik und -Kultur.
Als David Foster Wallace und sein langjähriger Freund Mark Costello 1989 in Cambridge zusammenlebten, entdeckten sie, dass sie "eine unbequeme, etwas heimliche und eindeutig weiße Begeisterung für eine bestimmte Musik namens Rap/Hip-Hop" teilten.
Das Buch, das sie gemeinsam schrieben und das in der legendären Bostoner Musikszene angesiedelt ist, beschreibt die Bipolarität von Rap und Pop, Rebellion und Akzeptanz, Glitzer und Gangstertum. Signifying Rappers forderte die Giganten der Rockliteratur, Greil Marcus, Robert Palmer und Lester Bangs, heraus: Können die neuen Straßenbeats von 1989 uns befreien, wie es der Rock immer versprochen hatte?
Signifying Rappers ist eine seltene Aufzeichnung einer Stadt und eines Sommers von zwei großen Denkern, Schriftstellern und Freunden, die nun endlich wieder gedruckt werden kann. Mit einem neuen Vorwort von Mark Costello über seine Erfahrungen beim Schreiben mit David Foster Wallace darf diese Neuauflage nicht verpasst werden.