Bewertung:

Das Buch „Simon the Cold Heart“ von Georgette Heyer ist eine mittelalterliche Liebesgeschichte, die von ihren üblichen Regency-Romanen abweicht. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Handlung, die sich auf die Reise des Protagonisten Simon von bescheidenen Anfängen bis hin zum Aufstieg zum Ritter konzentriert. Während einige die historischen Details und die Entwicklung der Charaktere unterhaltsam finden, gibt es Kritik an Schreibfehlern und einem übereilten Ende.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung und Charakterentwicklung
⬤ starke Beziehungen, insbesondere zwischen den männlichen Charakteren
⬤ gut recherchierter historischer Kontext
⬤ humorvolle Dialoge
⬤ vermittelt ein Gefühl für Zeit und Ort
⬤ unterhaltsame Romanze
⬤ viele Leser halten das Buch für eines von Heyers besseren Werken.
⬤ Schlechte Transkriptionsqualität mit Tippfehlern und Irrtümern
⬤ manche finden das Ende überstürzt
⬤ der ersten Hälfte fehlt es an weiblicher Präsenz
⬤ es wird kritisiert, dass es nicht so raffiniert ist wie die späteren Werke von Heyer.
(basierend auf 121 Leserbewertungen)
Simon the Coldheart
Als wir Simon von Beauvallet kennenlernen, ist er ein 14-jähriger Junge, wir schreiben das Jahr 1400, und der 100-jährige Krieg wütet. Simon ist der uneheliche Sohn von Geoffrey von Malvallet und muss sich seinen eigenen Weg in der Welt bahnen, ohne den Status und die Vorteile, die ihm der Stand seines Vaters verliehen hätte. Durch schiere Willensstärke gelingt es Simon, sich der Armee eines rivalisierenden Hauses anzuschließen und durch Mut und Stärke in den Rängen aufzusteigen, bis er vom König selbst für seine Tapferkeit zum Ritter geschlagen wird.
Auf seinen Reisen und Abenteuern lernt er seinen Halbbruder kennen und freundet sich mit ihm an, erlangt Ländereien, findet aber keine Liebe. Sein scheinbares Desinteresse an den vielen Frauen Englands, die seine Herzensdame sein könnten, bringt ihm den Beinamen „Simon der Herzlose“ ein. Das ändert sich jedoch, als er das französische Schloss Belremy belagert und einnimmt.
Dort verliebt er sich in die Dame Margarete. Doch Margarete hasst den englischen Eindringling, und Simon, so scheint es, hat seinen Meister gefunden.