Bewertung:

Die Bell-Elkins-Reihe, insbesondere der dritte Teil „Summer of the Dead“, wird für ihren fesselnden Schreibstil, die ausgeprägte Charakterentwicklung und die stimmungsvolle Kulisse in West Virginia gelobt. Die Leser schätzen die Komplexität der Protagonistin Bell Elkins und die vielschichtigen Handlungsstränge. Einige finden jedoch Teile der Handlung nicht ganz glaubwürdig und haben das Gefühl, dass bestimmte Elemente melodramatisch oder verworren sind. Insgesamt wird das Buch trotz einiger Kritikpunkte am Realismus der Handlung gut aufgenommen.
Vorteile:⬤ Starke Charakterisierung, insbesondere von Bell Elkins
⬤ reichhaltige und stimmungsvolle Kulisse
⬤ gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ komplexe und vielschichtige Handlungsstränge
⬤ Erkundung ernster Themen wie Armut und Verbrechen
⬤ kann für sich allein stehen, obwohl es Teil einer Serie ist
⬤ fesselnd und schwer wegzulegen.
⬤ Einige Handlungselemente wirkten unrealistisch oder erzwungen
⬤ bestimmte Wendungen wurden als melodramatisch empfunden
⬤ gelegentliche Lücken in der Glaubwürdigkeit der Handlungen der Charaktere
⬤ für einige Leser ist die Geschichte vielleicht nicht so stark wie frühere Teile.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Summer of the Dead
Es ist Hochsommer in Acker's Gap, einer kleinen Stadt in den wunderschönen, aber armen Bergen von West Virginia - aber niemand genießt die raue Naturlandschaft. Nicht, solange ein Mörder die Stadt und ihre vom Pech verfolgten Bewohner verfolgt. Die Staatsanwältin Bell Elkins und ihr engster Freund, Sheriff Nick Fogelsong, werden von einem Mörder in die Enge getrieben, der zu kommen und zu gehen scheint wie Rauch in den Bergen. Gleichzeitig muss Bell mit der Rückkehr ihrer Schwester Shirley aus dem Gefängnis fertig werden, die wie Bell die unauslöschlichen Narben einer grausamen Vergangenheit trägt.
Im dritten Krimi, der die Reise von Bell Elkins und ihre Rückkehr in ihre Heimatstadt in den Appalachen beschreibt, lernen wir auch Lindy Crabtree kennen - eine Bergarbeitertochter mit eigenen dunklen Geheimnissen, die in noch mehr Gewalt zu explodieren drohen. Acker's Gap ist ein Ort der Schönheit und der Brutalität, der Isolation und der Verbundenheit - ein Ort, an dem sich die Toten mit den Lebenden treffen und ihr Recht einfordern.
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Julia Keller fesselt die Leser wieder einmal mit dieser Geschichte über eine sterbende Bergstadt in West Virginia und die starken, stolzen Menschen, die sie bewohnen.