Bewertung:

Walter Mosleys „Walking the Dog“ ist eine ergreifende Erkundung des Lebens von Socrates Fortlow, einem ehemaligen Sträfling, der in einer von Armut und Rassismus geprägten Welt nach Erlösung und Sinn sucht. Das Buch wird für seine kraftvolle Erzählweise, seine emotionale Tiefe und seine Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Themen, insbesondere für Randgruppen, gelobt.
Vorteile:⬤ Starker Schreibstil
⬤ emotionale und zum Nachdenken anregende Charaktere
⬤ tiefe Einblicke in die Kämpfe ehemaliger Sträflinge und Minderheiten
⬤ fesselndes Erzählen, das die Leser mitreißt
⬤ leicht zu lesen und unterhaltsam
⬤ bietet eine neue Perspektive auf gesellschaftliche Themen
⬤ trägt zum Verständnis und zur Wertschätzung kultureller Erzählungen bei.
⬤ Das Buch beginnt langsam, was einige Leser abschrecken könnte
⬤ anfängliche Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Charaktere und der Handlung
⬤ einige könnten die Darstellung gesellschaftspolitischer Themen als zu schwer oder unangenehm empfinden.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Walkin' the Dog
Socrates Fortlow, ein ehemaliger Sträfling, der gezwungen ist, seine eigene Moral in einer gesetzlosen Welt zu definieren, sieht sich mit Unrecht konfrontiert, das die meisten Menschen lieber ignorieren würden, und wird mit dem gefährlichsten Gefühl konfrontiert: Hoffnung. Neun Jahre sind seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis vergangen, und er wohnt immer noch in einer Zweizimmerwohnung in einer Gasse in Watts.
Aber er hat jetzt eine Freundin, einen festen Job, und er kümmert sich sogar um ein Haustier, den zweibeinigen Hund, den er Killer nennt. Diese Verpflichtungen machen es noch schwieriger, den richtigen Weg zu finden - vor allem, wenn die Polizei Sokrates bei jedem Verbrechen im Umkreis von sechs Blocks zum Hauptverdächtigen macht. --BOOK JACKET.
"In jedem Kapitel von Walkin' the Dog stellt sich Socrates einem anderen Rätsel des modernen Lebens. In "Blauer Blitz" wird ihm ein besser bezahlter Job angeboten, aber er muss abwägen, ob der zusätzliche Lohn die Freiheit wert ist, die er dafür aufgeben müsste.
In "Promise" hält er ein Versprechen, das er vor langer Zeit einem sterbenden Freund gegeben hat, und lernt, dass ein Versprechen gegenüber einer Person einer anderen schaden kann. In "Mookie Kid" bekommt er ein Telefon und lernt, dass der Preis dafür, dass er andere erreichen kann, darin besteht, dass andere mit ihm in Kontakt treten können - ob er es will oder nicht.
"Walkin' the Dog steigert sich zu einem atemberaubenden Höhepunkt, als Sokrates es mit einem schurkischen Polizisten aufnimmt, der seine Nachbarschaft terrorisiert hat.