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Speculative Aesthetics
Eine Untersuchung der neuen technologischen Vermittlungen zwischen dem menschlichen Sensorium und dem planetarischen Mediennetzwerk und der Ästhetik als Ermöglicher neuer Wissensformen.
Diese Reihe von Beiträgen zu den Auswirkungen des Spekulativen Realismus auf die Ästhetik reicht von der Beziehung der zeitgenössischen Kunst zum Ästhetischen bis hin zu Akzelerationismus und Abstraktion, Logik und Design.
Aus verschiedenen Perspektiven der Philosophie, der Kunst und des Designs untersuchen die Teilnehmer die neuen technologischen Vermittlungen zwischen dem menschlichen Sensorium und dem massiven planetarischen Mediennetzwerk, in dem es jetzt existiert, und überlegen, wie die Ästhetik neue Formen des Wissens ermöglicht, indem sie sensorische Daten durch symbolische Formalismen und technologische Geräte verarbeitet.
Die spekulative Ästhetik nimmt die Möglichkeit einer Theorie und Praxis vorweg, die nicht mehr auf das jenseitige Versprechen des Ästhetischen setzt, sondern die reale Kraft und Zugkraft von Bildern in der heutigen Welt anerkennt und Techniken der Modellierung, Formalisierung und Präsentation experimentell einsetzt, um gleichzeitig neue Erfahrungsbereiche zu schaffen und sie durch eine neu konfigurierte Ästhetik abzubilden, die von ihren soziotechnischen Bedingungen untrennbar ist.