
Spinoza's Argument for Substance Monism: Why There Is Only One Thing
In Spinozas Argument für den Substanzmonismus: Why There Is Only One Thing liefert Christopher Martin eine Interpretation und Verteidigung dieses Arguments, wobei er die spekulative Metaphysik als Methode verwendet, um zu zeigen, wie die Schlüsselbegriffe und -konzepte verwendet werden und zusammenpassen.
Insbesondere argumentiert Martin, dass (i) Spinozas Verständnis von Substanz und Attribut nur geringfügig von den vorherrschenden historischen Vorstellungen abweicht; (ii) seine Definition von Gott in Form von Attributen anstelle von Vollkommenheiten recht hilfreich und (größtenteils) mit traditionelleren Definitionen vereinbar ist; und (iii) Spinozas Paarung von kausalen und begrifflichen Beziehungen intuitiver ist als wir denken. Martin zeigt auch, wie diese Essenzen als Ursachen funktionieren, und erklärt, warum bei Spinozas Verständnis von Emanation und begrifflicher Unabhängigkeit jede Substanz jedes Attribut haben muss.
Diese Merkmale von Spinozas Argumentation erklären und verteidigen seine ultimative Behauptung, dass Gott/Natur das einzige substantielle Wesen ist, das existiert. Dieses Buch zeigt, wie zugänglich und überzeugend Spinozas Argumentation ist, und veranschaulicht die Praxis und das Potenzial der spekulativen Metaphysik für Spezialisten und Nicht-Spezialisten gleichermaßen.