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State Power in China, 900-1325
Diese Sammlung eröffnet neue Wege zum Verständnis der Ausübung staatlicher Macht während der sich überschneidenden Dynastien der Liao, Song, Jin und Yuan.
Anhand einer Reihe von Fallstudien untersucht State Power in China, 900-1325 große Fragen zur dynastischen Legitimität, zu Fraktionskämpfen, zur Beziehung zwischen den Literaten und dem Staat sowie zum Wert der Zentralisierung. Wie wurde die Staatsgewalt ausgeübt? Warum kam es immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Fraktionen? Welche Probleme versuchten die Reformer zu lösen? Konnten sich untergeordnete Gruppen dem Staat widersetzen? Wie prägte die Politik die Quellen, die überlebten?
Die neun Aufsätze in diesem Band untersuchen Schlüsselelemente staatlicher Macht, die von Armeen, Steuern und kaiserlicher Patronage bis hin zu Fraktionskämpfen, persönlichen Netzwerken von Beamten und Möglichkeiten zur Sicherung der Kontrolle über eroberte Gebiete reichen. Auf der Grundlage neuer Quellen, Forschungsmethoden und historischer Perspektiven beleuchten die Autoren die institutionelle Seite staatlicher Macht und setzen sich gleichzeitig mit Beweisen für Instabilität und Wandel auseinander - mit Möglichkeiten, Macht zu gewinnen, zu verlieren oder auszuüben.