Bewertung:

Das Buch „Voices of Camp Forrest In World War II“ (Stimmen aus Camp Forrest im Zweiten Weltkrieg) von Dr. Elizabeth Taylor bietet einen ausführlichen historischen Bericht über Camp Peay, Tennessee, in dem die Veränderungen des Lagers während des Zweiten Weltkriegs und die Erfahrungen der Militärangehörigen und der örtlichen Zivilbevölkerung beleuchtet werden. Während die ausführliche Darstellung und die Geschichten der Zivilbevölkerung vor Ort gelobt werden, haben einige Leser auf Probleme mit der Produktionsqualität hingewiesen und den Wunsch nach spezifischeren persönlichen Geschichten im Zusammenhang mit dem Lager geäußert.
Vorteile:⬤ Detaillierte historische Darstellung von Camp Forrest und seiner Bedeutung während des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Effektive Integration von Geschichten und Perspektiven von lokalen Zivilisten.
⬤ Reichhaltige Verwendung von Interviews, Briefen und Tagebüchern, die den Leser mit dieser Zeit verbinden.
⬤ Vermittelt einen Einblick in die Auswirkungen des Lagers auf die örtliche Gemeinschaft und die Kriegserfahrungen.
⬤ Schlechte physische Qualität des Buches; einige Exemplare leiden unter Bindungsproblemen.
⬤ Einige Leser fanden, dass dem Buch spezifische persönliche Berichte oder Details über die Rolle der Zivilisten fehlten, was zu dem Wunsch nach gezielteren Informationen führte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Voices of Camp Forrest in World War II
Camp Forrest ist ein Mikrokosmos der Ungeheuerlichkeiten des Zweiten Weltkriegs, und zwar in der kleinen Gemeinde Tullahoma, Tennessee.
Ursprünglich Camp Peay genannt und 1926 als Lager der Nationalgarde errichtet, wurde Camp Forrest nach dem konföderierten General und ersten Großzauberer des Ku-Klux-Klans, Nathan Bedford Forrest, umbenannt und zu einer Einrichtung für die Einweisung, Ausbildung und Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg in Tullahoma. Die autarke Stadt beherbergte siebzigtausend Soldaten und etwa zwölftausend Zivilangestellte, darunter deutsche und italienische Kriegsgefangene sowie japanische, deutsche und italienische US-Bürger, die zwangsweise inhaftiert wurden.
Nach Kriegsende wurde der Stützpunkt stillgelegt und abgebaut, aber die Erinnerungen derjenigen, die in dieser Zeit der Opfer und des Krieges lebten, arbeiteten, trainierten und aufwuchsen, erzählen von einer Zeit, die die Welt seither nicht mehr gesehen hat. Die Autorin Elizabeth Taylor nutzt zahlreiche persönliche Interviews, Zeitungsartikel, Tagebücher und Biografien, um die Geschichten derer zu erzählen, die diese Zeit erlebt haben.