Bewertung:

Das Buch von R.P. Hunnicutt über die Konstruktion von US-Panzern gilt als maßgebliche Quelle zu diesem Thema und wird für seine Gründlichkeit und Informationsfülle gelobt. Allerdings gibt es erhebliche Kritik an der Druckqualität der nachgedruckten Ausgaben. Viele Leser sind von der im Vergleich zu den Originalausgaben schlechteren Fotoqualität enttäuscht. Obwohl informativ und gut dargestellt, haben Probleme mit der Druckqualität zu gemischten Kritiken der Benutzer geführt.
Vorteile:Gründliche und detaillierte Darstellung der US-Panzergeschichte, informativ und gut recherchiert, besonders wertvoll für Sammler und Modellbauer. Viele Leser halten es für eine maßgebliche Quelle zu diesem Thema, mit einer Fülle von technischen Details.
Nachteile:Schlechte Druckqualität bei Nachdrucken, mit matschigen und verblassten Fotos. Einige Leser sind sehr enttäuscht und geben an, dass die Qualität nicht den Originalausgaben entspricht und den Preis nicht wert ist. Es gibt Beschwerden über minderwertige Materialien und Aufmachung.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Stuart: A History of the American Light Tank, Vol. 1
In Stuart: A History of the American Light Tank (Vol. I) skizziert Richard Hunnicutt die Entwicklungsgeschichte des amerikanischen leichten Panzers und der dazugehörigen Selbstfahrlafetten und Begleitfahrzeuge.
Beginnend mit der Modifikation des französischen Renault in der Mitte des Ersten Weltkriegs behandelt Stuart alle im Ersten Weltkrieg aktiven Vor-Stuart-Fahrzeuge sowie die im Zweiten Weltkrieg aktiven leichten Panzermodelle und -varianten, wobei der Schwerpunkt auf der kriegsbedingten Entwicklung der leichten Panzer der Serien M3, M5 und M24 liegt. Einige andere Fahrzeuge, die technisch gesehen keine leichten Panzer sind, wie z. B. der M18 und der LVT, finden hier ebenfalls Beachtung, da sie eine Reihe von Schlüsseleigenschaften mit dem Stuart teilen. In dieser umfassenden Geschichte geht Hunnicutt auch auf die Nachkriegsmodifikationen und den Einsatz der im Zweiten Weltkrieg entwickelten Fahrzeuge ein.
Neben der ausführlichen Darstellung fast aller Aspekte der technischen Daten und Spezifikationen bietet Stuart auf fast jeder Seite Bilder: Fotografien, vollfarbige Tafeln, Strichzeichnungen und Schnittdiagramme, von denen viele seltene Innenaufnahmen und Diagramme aus technischen Handbüchern sind. Hunnicutt überlässt das Schreiben der vollständigen Kampfgeschichte des Stuart denjenigen, die ihn in der Schlacht eingesetzt haben, und zeigt anhand einiger Aktionen des Stuart seinen Einsatz im Kampf und seine positiven wie negativen Eigenschaften.
Als maßgebliches Nachschlagewerk für Militärhistoriker, Berufssoldaten und Panzerrestauratoren bleibt der Stuart die umfassendste Geschichte über die Entwicklung des amerikanischen leichten Panzers von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg.
Richard Pearce Hunnicutt (1926-2011) trat 1944 in die 7. Infanteriedivision ein, wurde 1945 zum Sergeant befördert und für seine heldenhaften Taten mit dem Silver Star ausgezeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwarb Hunnicutt im Rahmen des GI-Programms einen Master in Ingenieurwissenschaften an der Stanford University. Hunnicutt war nicht nur einer der angesehensten Metallurgen in Kalifornien, sondern schrieb auch die maßgebliche zehnbändige Geschichte der Entwicklung und des Einsatzes amerikanischer Panzerfahrzeuge. Als Panzerhistoriker und führender Experte auf diesem Gebiet gehörte Hunnicutt zu den Gründern des US Army Ordnance Museum in Aberdeen Proving Ground, MD, und war ein enger Freund des Patton Museums in Fort Knox, KY, mit dem er häufig zusammenarbeitete.
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