Bewertung:

Das Buch wird für seinen klaren und zugänglichen Schreibstil gelobt, der komplexe Theorien der Subjektivität auch für Leser mit wenig Hintergrundwissen in kritischer oder sozialer Theorie verständlich macht. Es kombiniert effektiv verschiedene kritische, theoretische und philosophische Perspektiven auf Subjektivität, was es zu einer wertvollen Ressource für Lehre und Lernen macht. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass das Buch zwar einen prägnanten Überblick bietet, aber möglicherweise zusätzliche Lektüre erfordert, um die Tiefe der diskutierten Theorien vollständig zu erfassen.
Vorteile:⬤ Klare Sprache, die komplexe Theorien zugänglich macht
⬤ effektiv für den Unterricht von Studenten
⬤ gut organisierte Kapitel, die die Entwicklung des Denkens veranschaulichen
⬤ deckt ein breites Spektrum an Theorien und kritischen Perspektiven ab
⬤ sehr empfehlenswert sowohl als Lehrbuch als auch zum Selbststudium.
Einige Leser könnten die Ausführungen als zu kurz empfinden und weitere Lektüre benötigen, um die Konzepte vollständig zu verstehen; für diejenigen, die eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema suchen, könnte es oberflächlich erscheinen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Subjectivity: Theories of the Self from Freud to Haraway
Ein Porträt der Subjektivitätstheorien und ihre Bedeutung für die Debatten in der zeitgenössischen Kultur
Worauf beziehe ich mich, wenn ich „ich“ sage? Dieses kleine Wort ist im täglichen Leben so einfach zu gebrauchen, und doch ist es zum Mittelpunkt intensiver theoretischer Debatten geworden. Woher kommt mein Ich-Gefühl? Entsteht es spontan oder wird es von den Medien oder der Gesellschaft geschaffen?
Die Beschäftigung mit dem Selbst, mit unserer Subjektivität, ist heute unser wichtigster Bezugspunkt in den westlichen Gesellschaften. Warum ist sie so wichtig geworden, und welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es, sich einem Verständnis des Selbst zu nähern? Nick Mansfield untersucht, wie sich unsere Vorstellungen von Subjektivität im Laufe des letzten Jahrhunderts entwickelt haben. Anhand der Arbeiten der wichtigsten modernen und postmodernen Theoretiker wie Freud, Foucault, Nietzsche, Lacan, Kristeva, Deleuze und Guattari sowie Haraway zeigt er, wie Subjektivität im Mittelpunkt der Debatten in der zeitgenössischen Kultur steht, einschließlich Geschlecht, Sexualität, Ethnizität, Postmoderne und Technologie.