Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine klare Schreibweise und seine effektiven Erklärungen komplexer Theorien im Zusammenhang mit Subjektivität. Es dient als ausgezeichnete Quelle für die Lehre und das Verständnis poststrukturalistischer und psychoanalytischer Theorien. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es zwar eine solide Einführung bietet, aber für ein tieferes Verständnis der vorgestellten Konzepte weitere Lektüre erforderlich ist.
Vorteile:Gut geschrieben in klarer Sprache, vermittelt effektiv komplexe Theorien, geeignet für Studenten, gutes Zusatzmaterial, fesselnder und interessanter Inhalt, hilft beim Verständnis von Subjektivität aus verschiedenen Perspektiven.
Nachteile:Kann allein kein tiefgehendes Verständnis vermitteln; für ein tieferes Verständnis der Theorien müssen die Leser möglicherweise zusätzliche Materialien zu Rate ziehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Subjectivity: Theories of the self from Freud to Haraway
Worauf beziehe ich mich, wenn ich "ich" sage? Dieses kleine Wort ist im täglichen Leben so einfach zu gebrauchen, und doch ist es zum Gegenstand intensiver theoretischer Debatten geworden. Woher kommt mein Ich-Gefühl? Entsteht es spontan oder wird es von den Medien oder der Gesellschaft geschaffen? Kenne ich mich wirklich selbst?
Diese Beschäftigung mit dem Selbst, mit unserer Subjektivität, ist heute unser wichtigster Bezugspunkt in den westlichen Gesellschaften. Wie kam es dazu, dass sie so wichtig wurde? Auf welche verschiedenen Arten können wir uns der Subjektivität nähern?
Nick Mansfield erforscht, wie sich unser Verständnis von Subjektivität im letzten Jahrhundert entwickelt hat. Er befasst sich mit den Arbeiten der wichtigsten modernen und postmodernen Theoretiker, darunter Freud, Foucault, Nietzsche, Lacan, Kristeva, Deleuze und Guattari, und zeigt, wie die Subjektivität im Mittelpunkt der Debatten in der zeitgenössischen Kultur steht, darunter Geschlecht, Sexualität, Ethnizität, Postmoderne und Technologie.
Ich bin wer? Kein Thema ist für die zeitgenössische Kulturtheorie so wichtig wie die Subjektivität, und Nick Mansfield hat das geschrieben, was lange gefehlt hat - eine klare, intelligente Einführung in die Arbeit auf diesem Gebiet.
Professor Simon During, Universität von Melbourne.
Mühelos und mit Humor, Leidenschaft und Elan bietet Mansfield dem Leser eine aufschlussreiche, pointiert artikulierte Darstellung des komplexen Rätsels des Selbst, ohne dabei auf reduktionistisch einfache kritische Klischees zurückzugreifen. Dieses Buch, das anmutig zwischen Disziplinen, Ideen und Interessensgebieten hin und her springt, verdient es, für einige Zeit zum Maßstab für alle derartigen Einführungen für Studenten zu werden.
Julian Wolfreys, Universität von Florida.
Nick Mansfield ist Senior Lecturer in der Abteilung für kritische und kulturelle Studien an der Macquarie University. Er ist Mitautor von Cultural Studies and the New Humanities (Oxford 1997) und Autor von Masochism: Die Kunst der Macht (Praeger 1997).