Bewertung:

Ilya Kaminskys „Deaf Republic“ ist eine kraftvolle poetische Erzählung, die in einer mythischen Stadt spielt und Themen wie Schweigen, Widerstand und politische Unruhen behandelt. Die Sammlung wird für ihre eindringliche Schönheit, innovative Sprache und tiefe emotionale Wirkung gelobt und dient als Gleichnis für zeitgenössische Themen wie Unterdrückung und Mitschuld.
Vorteile:Atemberaubend schöne und tiefgründige Poesie, innovativer Sprachgebrauch, kraftvolle Themen des Widerstands und des menschlichen Geistes, die den Leser leicht ansprechen, und ein fesselnder Erzählbogen, der den Leser eintauchen lässt.
Nachteile:Enthält explizite Sprache und Themen, die für ein jüngeres Publikum möglicherweise nicht geeignet sind, was es schwierig machen könnte, es für bestimmte Veranstaltungen oder Bildungszwecke zu empfehlen.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
Deaf Republic: Poems
Finalist für den National Book Award- Finalist für den PEN/Jean Stein Award- Finalist für den National Book Critics Circle Award-Gewinner des Los Angeles Times Book Prize- Gewinner des Anisfield-Wolf Book Award- Gewinner des National Jewish Book Award- Finalist für den Kingsley Tufts Poetry Award - Finalist für den T. S. Eliot Prize-Finalist für den Forward Prize for Best Collection
Ilya Kaminskys erstaunliche Parabel in Gedichten fragt uns: Was ist Stille?
Deaf Republic beginnt in einem besetzten Land in einer Zeit der politischen Unruhen. Als Soldaten einen Protest auflösen und den tauben Jungen Petya töten, ist der Schuss das Letzte, was die Bürger hören - sie sind alle taub geworden, und ihr Dissens wird durch Zeichensprache koordiniert. Die Geschichte folgt dem Privatleben der Stadtbewohner, die von der öffentlichen Gewalt eingekreist sind: ein frisch verheiratetes Paar, Alfonso und Sonya, die ein Kind erwarten; die forsche Mama Galya, die den Aufstand von ihrem Puppentheater aus anzettelt; und Galyas Mädchen, die tagsüber heldenhaft die Gebärdensprache unterrichten und nachts die Soldaten einen nach dem anderen in den Tod hinter den Vorhang locken. Ilya Kaminskys lang erwarteter Film Deaf Republic ist zugleich eine Liebesgeschichte, eine Elegie und ein dringendes Plädoyer und konfrontiert uns mit den grausamen Gräueltaten unserer Zeit und unserem kollektiven Schweigen angesichts derselben.