Bewertung:

Das Buch „Teen 2.0“ von Dr. Robert Epstein liefert ein überzeugendes Argument über die Behandlung und Wahrnehmung von Teenagern in der modernen Gesellschaft und behauptet, dass der Begriff der Adoleszenz ein relativ neues und schädliches Konstrukt ist. Epstein plädiert dafür, die Kompetenzen von Teenagern anzuerkennen und fordert einen Paradigmenwechsel im Umgang der Gesellschaft mit der Jugend.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und überzeugende Argumente
⬤ klarer Schreibstil
⬤ enthält Zusammenfassungen und Diagramme zum leichteren Verständnis
⬤ fördert eine konstruktive Sicht auf Jugendliche
⬤ bietet praktische Ratschläge für Eltern und Jugendbetreuer
⬤ beeinflusst die Beziehungen zwischen Eltern und Jugendlichen positiv
⬤ regt zum Nachdenken über die gesellschaftliche Verantwortung gegenüber Jugendlichen an.
⬤ Kritiker argumentieren, dass einige von Epsteins Ansichten veraltet oder zu vereinfacht sein könnten
⬤ einige Leser könnten mit der Kritik an der Unterhaltungsindustrie nicht einverstanden sein
⬤ nicht alle Perspektiven auf die Psychologie von Teenagern treffen auf jeden zu
⬤ es mangelt an Intersektionalität in seiner Analyse
⬤ könnte von mehr Dokumentation und Bildern profitieren, um das Engagement zu erhöhen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Teen 2.0: Saving Our Children and Families from the Torment of Adolescence
National Indie Excellence Awards, erster Preis in der Kategorie Elternschaft und Familie Diese bahnbrechende Studie zeigt, dass die Verwirrung und die Schwierigkeiten von Teenagern durch überholte Systeme verursacht werden, die das Kontinuum zwischen Kindheit und Erwachsensein zerstören sollen, indem sie die Adoleszenz als unnötigen Lebensabschnitt darstellen, auf den die Menschen besser verzichten sollten.
Sie dokumentiert, wie Jugendliche von Erwachsenen isoliert werden und gezwungen sind, ihr Wissen von Gleichaltrigen, die von den Medien dominiert werden, zu beziehen, und behauptet, dass die Gesellschaft durch die Infantilisierung junger Menschen ihrer Entwicklung und ihrem Wohlbefinden unwiderruflichen Schaden zufügt. Stattdessen müssen Eltern, Lehrer, Arbeitgeber und andere die Erwachsenen in den jungen Menschen wiederentdecken, indem sie ihnen Autorität und Verantwortung übertragen, sobald sie dazu bereit sind.
Jugendliche sind in hohem Maße fähig - in mancher Hinsicht mehr als Erwachsene - und diese bahnbrechende Diskussion zeigt Wege auf, wie die Kompetenz der amerikanischen Jugend erreicht und gefördert werden kann.