Bewertung:

Das Buch untersucht die Bedeutung von Lawrence Ferlinghetti und des Obszönitätsprozesses um Allen Ginsbergs „Howl“. Es beleuchtet den Konflikt zwischen freier Meinungsäußerung und Zensur im Amerika der 1950er Jahre und konzentriert sich dabei auf den Rechtsstreit, der die kulturellen und politischen Spannungen dieser Zeit unterstrich.
Vorteile:Die Autoren sind versierte Experten auf dem Gebiet des Ersten Verfassungszusatzes und liefern eine ausführliche Dokumentation, Zeugenaussagen von Experten und den historischen Kontext. Das Buch erinnert an die Bedeutung der freien Meinungsäußerung und die anhaltenden Kämpfe gegen die Zensur und zeigt die Poesie als mächtige gesellschaftliche Kraft auf.
Nachteile:Einige Leser könnten die umfangreiche juristische Dokumentation und die Hintergrundinformationen überwältigend finden oder von der Erzählung ablenken. Das Buch könnte für diejenigen weniger attraktiv sein, die eher eine geradlinige literarische Analyse als eine juristische Aufarbeitung der Ereignisse bevorzugen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The People V. Ferlinghetti: The Fight to Publish Allen Ginsberg's Howl
Mit dem Flair eines Romanciers erzählen Ronald K.
L. Collins und David Skover die wahre Geschichte eines amerikanischen Außenseiters, der sich weigerte, auf Nummer sicher zu gehen, und der damit der Pressefreiheit in Amerika einen langen Atem gab.