Bewertung:

In den Rezensionen zu Leibniz' _Theodizee_ wird die Bedeutung seiner philosophischen Beiträge hervorgehoben, insbesondere die Auseinandersetzung mit dem Problem des Bösen im Zusammenhang mit der Existenz Gottes. Viele Rezensenten schätzen die Tiefe von Leibniz' Einsichten und halten das Werk für relevant und aussagekräftig, zeigen sich aber enttäuscht von der Qualität der vorliegenden Ausgabe.
Vorteile:Leibniz' Einsichten in Philosophie und Theologie sind tiefgründig und relevant und behandeln zeitlose Fragen über das Böse und die Natur Gottes.
Nachteile:Das Buch ermutigt den Leser zu einer direkten Auseinandersetzung mit Leibniz' Gedanken, jenseits populärer Falschdarstellungen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Theodicy Essays: On the Goodness of God, the Freedom of Man and The Origin of Evil
Die Theodizee-Aufsätze von Gottfried Leibniz gelten als wegweisende Beispiele, die das Thema gründlich und umfassend mit langen und prägnanten philosophischen Diskussionen behandeln. Theodizee ist definiert als die Untersuchung der Frage: „Warum gibt es das Böse in einer Welt mit einem Gott, der gut ist? „Leibniz war bei weitem nicht der einzige Gelehrte und Philosoph, der sich mit dem Bösen beschäftigte, das er als ein Problem ansah, das aus religiöser und philosophischer Sicht beantwortet werden musste.
In seinen Abhandlungen aus dem frühen 18. Jahrhundert legt Leibniz seine eigenen und frühere Argumente zum Thema Theodizee ausführlich dar. Es war wohl das Thema, das ihn am meisten beschäftigte (und beschäftigte): Tatsächlich ist dieses Buch die einzige Abhandlung in Buchlänge, die Leibniz je geschrieben hat.
Diese Ausgabe des Textes enthält alle Originalanhänge, die spätere Überlegungen zum Originalbuch enthalten. Die Übersetzung aus dem Norwegischen durch den Gelehrten E.
M. Huggard gehört bis heute zu den meistgeschätzten.