Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „Theodizee“ heben die philosophische Tiefe und Relevanz des Buches hervor, weisen aber auch auf erhebliche Probleme mit einigen Ausgaben hin, insbesondere in Bezug auf Formatierung und Übersetzung.
Vorteile:Viele Nutzer schätzten Leibniz' Einsichten in Philosophie und Theologie und betonten seine Relevanz für moderne Diskussionen über die Existenz des Bösen und das Wesen Gottes. Auch die Qualität des Textes und die Bedeutung der aufgeworfenen philosophischen Fragen wurden positiv bewertet.
Nachteile:Einige Kritikpunkte betrafen die einzelnen Ausgaben: die schlechte Druckqualität, das Fehlen eines Index, nicht übersetzte griechische und lateinische Passagen und Formatierungsprobleme, die das Lesen erschwerten. Einige Benutzer hielten die Ausgaben für praktisch unlesbar oder nicht für den akademischen Gebrauch geeignet.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Theodicy Essays: On the Goodness of God, the Freedom of Man and The Origin of Evil (Hardcover)
Die Theodizee-Aufsätze von Gottfried Leibniz gelten als wegweisende Beispiele, die das Thema gründlich und umfassend mit langen und prägnanten philosophischen Diskussionen behandeln. Theodizee ist definiert als die Untersuchung der Frage: "Warum gibt es das Böse in einer Welt mit einem Gott, der gut ist? "Leibniz war bei weitem nicht der einzige Gelehrte und Philosoph, der sich mit dem Bösen beschäftigte, das er als ein Problem ansah, das aus religiöser und philosophischer Sicht beantwortet werden musste.
In seinen Abhandlungen aus dem frühen 18. Jahrhundert legt Leibniz seine eigenen und frühere Argumente zum Thema Theodizee ausführlich dar. Es war wohl das Thema, das ihn am meisten beschäftigte (und beschäftigte): Tatsächlich ist dieses Buch die einzige Abhandlung in Buchlänge, die Leibniz je geschrieben hat.
Diese Ausgabe des Textes enthält alle Originalanhänge, die spätere Überlegungen zum Originalbuch enthalten. Die Übersetzung aus dem Norwegischen durch den Gelehrten E.
M. Huggard gehört bis heute zu den meistgeschätzten.