Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden historischen Bericht über das Tiefseetauchen, wobei der Schwerpunkt auf dem Bergungstauchen im pazifischen Nordwesten liegt und die Erfahrungen und Herausforderungen der Taucher detailliert beschrieben werden.
Vorteile:Die Leser fanden das Buch gut recherchiert und interessant, wobei ihnen besonders die Geschichten über Tapferkeit und die Geschichte des Bergungstauchens gefielen. Es bietet wertvolle Einblicke in die Tauchergemeinschaft und enthält interessante Anekdoten über Schlüsselfiguren der Branche. Der Schreibstil wird allgemein geschätzt, da er die Unterwasserwelt zum Leben erweckt.
Nachteile:Das Buch leidet unter grammatikalischen und Formatierungsproblemen, insbesondere in der Kindle-Version. Einige Leser empfanden das Lektorat als schlecht und den Text als uneinheitlich. Es gibt auch Beschwerden über die Qualität der Bilder und des Drucks. Einige Berufstaucher äußerten sich enttäuscht über das Verständnis des Autors vom Tauchen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Deep, Dark and Dangerous: On the Bottom with the Northwest Salvage Divers
Bergungstaucher arbeiten unter Wasser in völliger Dunkelheit.
In ihrer unhandlichen Tauchausrüstung haben diese Männer kaum genug Platz, um sich zu bewegen, während sie gleichzeitig mit den kalten Temperaturen und schnellen Strömungen kämpfen. Es ist eine schmutzige, unromantische und höchst gefährliche Art, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Dennoch würden diese Taucher ihre Arbeit nicht gegen einen anderen Beruf eintauschen. Vom Aufspüren versunkener Güterwagen bis hin zur Reparatur von Betonfundamenten für Brücken ist ihnen keine Aufgabe zu riskant. Jede Bergungs- oder Reparaturarbeit unter Wasser wird zur Aufgabe dieser Elitetaucher.
Bergungstaucher müssen Zimmerleute, Maurer, Takler, Hydraulikmechaniker, Eisenarbeiter, Schweißer, Pfahlbauer und Unterwasseringenieure sein. Sie müssen in der Lage sein, alle Baupläne, Werkzeuge und Ausrüstungen an die rauen Bedingungen der Unterwasserwelt anzupassen.