Bewertung:

Daughter of Fortune von Carla Kelly ist ein historischer Roman, der vor dem Hintergrund des Pueblo-Aufstands von 1680 in New Mexico spielt. Er erzählt die Geschichte von Maria Espinosa, einer jungen Waise, die nach einem brutalen Überfall auf den Wagenzug, mit dem sie unterwegs war, zahlreiche Herausforderungen und Gefahren meistern muss, um ihr neues Leben zu meistern. Das Buch verbindet Romantik mit historischen Ereignissen und schildert die Komplexität der Beziehungen inmitten des Konflikts zwischen den spanischen Kolonisatoren und den Ureinwohnern. In vielen Rezensionen werden die fesselnde Geschichte und die Entwicklung der Charaktere hervorgehoben, aber auch die anschaulichen und oft verstörenden Gewaltdarstellungen erwähnt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut entwickelte Charaktere, die eine bedeutende Entwicklung durchmachen.
⬤ Starker historischer Kontext und Recherchen, die die Erzählung bereichern.
⬤ Fesselnde Liebesgeschichte, verwoben mit Themen wie Überleben und kulturellem Konflikt.
⬤ Kellys Schreibstil wird als wunderschön und anregend beschrieben.
⬤ Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf ein weniger bekanntes historisches Ereignis.
⬤ Grafische und oft brutale Beschreibungen von Gewalt, die für die Leser verstörend sein können.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Thematik zu düster oder deprimierend.
⬤ Die Charaktere werden als wenig komplex empfunden und in einigen Fällen als „pappig“ beschrieben.
⬤ Die Darstellung von Themen, die mit der Kolonisierung in Verbindung stehen, könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere bei denen, die leichtere oder eskapistische Geschichten suchen.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Daughter of Fortune
Maria Espinosa hätte weder die Choleraepidemie von 1679 in Mexiko-Stadt überleben sollen, die ihre Eltern tötete, die bereits unter dem Verlust ihres Vermögens litten, noch hätte sie einen Überfall der Apachen auf die Karawane überleben sollen, die sie zu einer Schwester in das abgelegene Santa Fe in der königlichen Kolonie von New Mexico brachte. Von ihrer Schwester zurückgewiesen, weil sie mittellos ist, kämpft Maria um ihr Überleben in einer Gesellschaft, die nichts von der bevorstehenden Katastrophe ahnt.
Ein charismatischer Tewa-Indianer namens Pop ist entschlossen, die verhassten europäischen Oberherren aus dem Land zu vertreiben. Marias Zuflucht ist gar keine Zuflucht. Als Maria von einer spanischen Viehzüchterfamilie aufgenommen wird, die unbehaglich unter den Pueblo-Indianern lebt, entfachen ihre Schönheit und ihr Geist eine Rivalität zwischen zwei Brüdern - einer ist Spanier, der andere Halbindianer.
Wird sie in diesem rauen Land Sicherheit und Bestimmung finden, nur um ihr Herz zu verlieren? Inmitten dieser persönlichen Turbulenzen entdeckt Maria ein seltenes Talent in dieser Kolonie von Gläubigen. Sie lernt, wie man aus weggeworfenen Ästen und Baumstümpfen Heiligenstatuen schnitzt.
Sie lernt auch eine wichtige Lektion: dass die Gnade einen Gegenstand von geringem Wert in ein Meisterwerk verwandeln kann. Aber ein Problem liegt vor ihr.
Maria kann den Heiligen enthüllen, der in einem Holzklotz verborgen ist. Welche Geheimnisse liegen tief in ihrem eigenen Herzen?