Bewertung:

In „Tod in der Wüste“, dem dritten Teil von Andrew Wilsons Agatha-Christie-Krimireihe, folgen die Leser Agatha, die den Tod der Archäologin Gertrude Bell untersucht, in ein kompliziertes Geflecht aus Mord, Archäologie und historischen Intrigen bei einer archäologischen Ausgrabung in Ur. Während viele Rezensenten Wilsons Fähigkeit loben, eine Erzählung zu schaffen, die die Essenz von Christies Stil einfängt und reale historische Figuren mit fiktiven Krimis verwebt, äußern sich einige enttäuscht über die Vorhersehbarkeit der Handlung und die Tiefe der Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Fängt die Essenz von Agatha Christies Schreibstil ein, so dass es sich wie ein echter Christie-Roman anfühlt.
⬤ Fesselnder Schauplatz in der antiken Stadt Ur, reich an archäologischen Details.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, sowohl historische als auch fiktive, die die Handlung bereichern.
⬤ Faszinierende Mischung aus historischen Fakten und Fiktion, die eine fesselnde Erzählung ergibt.
⬤ Gute Recherche, die sich in den Hintergründen der Charaktere und in der Verflechtung realer Ereignisse mit der Handlung zeigt.
⬤ Einige Vorhersehbarkeit in der Handlung führt zu einer frühen Vermutung über den Mörder.
⬤ Schwächen im Tempo, wobei Teile der Geschichte sich in die Länge ziehen oder weniger fesselnd wirken.
⬤ Einigen Rezensenten fehlte es der Geschichte an Tiefe und sie wurde unkonzentriert, da sie vom anfänglichen Rätsel zu einer anderen Erzählung überging.
⬤ Gemischte Gefühle über die Darstellung und den Dialog der Charaktere, wobei einige Beschreibungen klischeehaft oder nicht überzeugend wirkten.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Death in a Desert Land
Andrew Wilsons dritter Roman mit seiner fiktiven Version von Agatha Christie lÃ?sst die Krimiautorin im Jahr 1928 in der antiken Stadt Ur als Detektivin ermitteln, doch die Untersuchung des offensichtlichen Selbstmords der ArchÃ?ologin Gertrude Bell ist nicht ohne Risiken.