Bewertung:

Die Kritiken zu Andrew Wilsons neuestem Werk „Tod in der Wüste“ aus der von Agatha Christie inspirierten Krimireihe fallen durchweg gemischt aus. Während viele Leser das Buch als eine fesselnde Hommage an Christie und ihr Vermächtnis empfinden, mit gut recherchiertem historischem Kontext und sympathischen Charakteren, kritisieren andere die Vorhersehbarkeit, den Mangel an Tiefgang und die langatmigen Handlungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Lektüre für Agatha-Christie-Fans, die ihre Essenz und ihren Stil einfängt.
⬤ Starke Charakterisierung, insbesondere von Agatha Christie und historischen Figuren wie Gertrude Bell.
⬤ Gut recherchierter historischer Kontext verleiht der Handlung mehr Tiefe.
⬤ Die fesselnde Handlung und die anschaulichen Beschreibungen der archäologischen Schauplätze sorgen für ein intensives Erlebnis.
⬤ Spricht Leser an, die eine Mischung aus realer Geschichte und fiktivem Krimi schätzen.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung vorhersehbar und die Enthüllungen unbefriedigend.
⬤ Kritik an langatmigen Abschnitten, die zu einem Spannungsverlust in der Erzählung führen.
⬤ Nicht alle Leser schätzten die Adaption von Christies Charakter und hielten sie für weniger anspruchsvoll als die Originalwerke.
⬤ Einige fanden die Dialoge und Figuren klischeehaft und wenig realistisch.
⬤ Sie fanden, das Buch sei mehr Fluff als Substanz, besonders in den letzten Kapiteln.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Death in a Desert Land
Andrew Wilsons Christie-Romane sprühen vor Charme, sind aber gleichzeitig bedrohlich und machen Dame Agatha stolz. Perfekt für Fans von Ruth Ware und Jacqueline Winspear.“ --A. J. Finn, Autorin des internationalen Bestsellers Die Frau im Fenster
Die Königin des Verbrechens, Agatha Christie, kehrt zurück und spielt die Hauptrolle in einem weiteren stilvollen Krimi. Sie reist zu den Ausgrabungen der antiken Stadt Ur, wo sie ein Verbrechen aufklären muss, dessen Motive so alt sein könnten wie die Zivilisation selbst.
Gerade hat sie den grausamen Mord an einem britischen Agenten auf den Kanarischen Inseln aufgeklärt, da erhält die Krimiautorin Agatha Christie einen Brief von einer Familie, die glaubt, dass ihre verstorbene Tochter einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Bevor Gertrude Bell an einer Überdosis Schlafmittel starb, war sie eine bekannte Archäologin, die im Nahen Osten antike Schätze barg. In der Nähe ihrer Leiche wird ein Brief gefunden, in dem behauptet wird, dass Bell verfolgt wurde. Erschwerend kommt hinzu, dass Bell mit einer anderen Archäologin, Mrs. Woolley, um die Rechte an Artefakten von unermesslichem Wert konkurrierte.
Christie reist ins ferne Persien, wo sie die rätselhafte Mrs. Woolley kennenlernt, die gerade an einer großen und potenziell wertvollen Entdeckung arbeitet. Die temperamentvolle, aber brillante Mrs. Woolley zieht Christie schnell in ihren Bann, doch als sie ihre Verachtung für die kürzlich verstorbene Miss Bell nicht verbergen kann, weiß Christie nicht, ob sie ihr trauen soll - oder ob der Mörder von Bell nur clever genug ist, um sich im Verborgenen zu halten.
Mit Wilsons charakteristischen "starken Charakteren, einem raffinierten Plot und einer geschickten Mischung aus Fakten und Fiktion" (Shelf Awareness, Sternchenrezension zu A Talent for Murder) ist dies ein spannendes Abenteuer inmitten der verfluchten Ruinen eines uralten Landes.