Bewertung:

Die Rezensionen zu John Hicks Buch „Tod und ewiges Leben“ fallen unterschiedlich aus. Viele Leser fanden es anregend und schätzten die Auseinandersetzung mit verschiedenen philosophischen und religiösen Ideen über den Tod und das Leben nach dem Tod. Während einige die inhaltliche Tiefe und den herausfordernden Charakter des Buches hervorhoben, kritisierten andere, dass es schwer zu verstehen und in seiner Argumentation inkonsistent sei.
Vorteile:Das Buch regt zum gründlichen Nachdenken über das Leben nach dem Tod an und stellt traditionelle christliche Ansichten in Frage. Es wird all jenen empfohlen, die offen für neue philosophische Ideen sind, und wurde für seinen umfassenden Überblick über die Perspektiven der Weltreligionen zum Thema Tod gelobt. Einige Leser fanden es aufschlussreich und nützlich für jede christliche Bibliothek.
Nachteile:Das Buch kann für den Durchschnittsleser sehr komplex und schwierig sein, da es keine klaren Thesen enthält. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch voller Widersprüche ist und dass der eigene Standpunkt des Autors nur unzureichend unterstützt wird. Es wird bemängelt, dass es für diejenigen, die nach konkreten Antworten suchen, wenig hilfreich und eine Zeitverschwendung ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Death and Eternal Life
In dieser kulturübergreifenden, interdisziplinären Studie stützt sich John Hick auf die großen Weltreligionen sowie auf Biologie, Psychologie, Parapsychologie, Anthropologie und Philosophie, um das Geheimnis des Todes zu ergründen.
Er argumentiert, dass wissenschaftliche und philosophische Einwände gegen die Vorstellung eines Überlebens nach dem Tod entkräftet werden können, und er behauptet, dass die menschliche Unzulänglichkeit im Umgang mit Leiden das grundlegende religiöse Argument für die Unsterblichkeit unterstützt.