Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung der weniger bekannten Revolverhelden des Alten Westens und beleuchtet ihre unterschiedlichen Hintergründe und die Komplexität ihres Lebens. Die Leser schätzen die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählweise, die das Buch zu einer interessanten Lektüre für Liebhaber der Westerngeschichte machen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit neuen und faszinierenden Informationen
⬤ fängt die Zeit effektiv ein
⬤ stellt eine Vielzahl von Charakteren vor und erweitert die Definition des Begriffs „Revolverheld“
⬤ bietet einen Einblick in die potentielle Gewalt des Alten Westens
⬤ enthält eine ausführliche Bibliographie und Anmerkungen
⬤ leicht zu lesen und fesselnd.
Der Begriff „Revolverhelden“ kann irreführend sein, da einige der beschriebenen Personen nicht dem traditionellen Stereotyp entsprechen; ein Rezensent war der Meinung, dass das Buch eher vier als fünf Sterne verdient hätte, und führte Vergleiche mit anderen Büchern als Grundlage für diese Bewertung an.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Deadly Dozen: Forgotten Gunfighters of the Old West, Vol. 2
Wenn man an Revolverhelden denkt, kommen einem vielleicht Wyatt Earp oder Billy the Kid in den Sinn, aber was ist mit Jim Moon? Joel Fowler? Zack Light? Viele andere Persönlichkeiten haben den Ruf des Revolverhelden mitgeprägt, aber ihre Geschichten sind der Zeit zum Opfer gefallen. In einer Fortsetzung seines Buches Das tödliche Dutzend bietet der berühmte Westernhistoriker Robert K. DeArment nun weitere biografische Porträts weniger bekannter Revolverhelden - Männer, die vielleicht nicht in Legenden oder Liedern verherrlicht wurden, die aber zu ihrer Zeit zu Recht berüchtigt waren.
DeArment hat die Geschichten von Revolverhelden aus dem gesamten Westen aufgespürt - Charaktere, die Sie in keiner der heutigen Enzyklopädien zur Geschichte des Westens finden werden, deren Werdegang hier aber farbenfroh beschrieben wird. Fotos der Männer und aussagekräftige Zitate aus Primärquellen lassen diese Charaktere lebendig werden.
Indem er diesen Männern den ihnen gebührenden Platz einräumt, führt DeArment die Leser zurück in die Kultur der Revolverhelden, die zum Teil durch die Umwälzungen des Bürgerkriegs entstanden ist, in eine Zeit, als tödliche Duelle zum sozialen Gefüge der Grenzstädte gehörten und der Kodex des Westens real war. Seine Vignetten bieten aufschlussreiche Einblicke in die Bedingungen an der Grenze, die die Revolverhelden der Legende hervorbrachten.
Diese übersehenen Schützen haben nie nationale Schlagzeilen gemacht, aber sie haben ihren eigenen Beitrag zum Blut und Donner des Alten Westens geleistet: Menschen, die weniger als Legenden sind, aber umso faszinierender, weil sie real waren. Leser, die DeArments Tödliches Dutzend genossen haben, werden dieses Buch ebenso fesselnd finden - so fesselnd wie ein Showdown, zwölf Mal mehr.