Bewertung:

David Peace's „Tokyo Redux“ hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben den einzigartigen Stil und die fesselnde Erzählung, während andere die sich wiederholende Prosa und die Schwierigkeiten, das Interesse aufrechtzuerhalten, kritisieren. Die Auseinandersetzung mit dem Japan der Nachkriegszeit und einem historischen Verbrechen findet bei einigen Lesern Anklang, aber die komplexe Struktur und der Stil können überwältigend sein.
Vorteile:Viele Leser loben die hypnotische und lyrische Prosa von Peace, beschreiben es als fesselnd und als einen besonders starken Beitrag zur Tokio-Trilogie. Die Erzählung wird für ihre Tiefe, die interessanten Charaktere und die fesselnde Erforschung eines historischen Verbrechens im Japan der Nachkriegszeit gelobt. Fans von David Peace schätzen seinen unverwechselbaren Stil und seine komplexe Erzählweise.
Nachteile:Kritiker heben den repetitiven Stil und den mangelnden Lesefluss hervor, den einige als langweilig und schwer fesselnd empfinden. Die Komplexität des Buches kann ein Hindernis für den Lesegenuss sein, da sich manche Leser durch die Erzählstruktur verloren oder verwirrt fühlen. Außerdem kann das Fehlen traditioneller Dialogangaben und die starke Abhängigkeit von bestimmten Phrasen das Gesamterlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Tokyo Redux (Peace David (Author))
Die Besatzung hatte einen Kater, aber die Besatzung ging trotzdem an die Arbeit.
Tokio, Juli 1949: Präsident Shimoyama, Leiter der japanischen Eisenbahngesellschaft, verschwindet nur einen Tag, nachdem er den Abbau von 30.000 Arbeitsplätzen angekündigt hat.