Bewertung:

Killing Commendatore von Haruki Murakami hat bei den Lesern sehr unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Viele schätzen die introspektive und phantasievolle Erzählweise des Buches sowie die Verquickung bekannter Themen und Motive aus Murakamis früheren Werken. Einige Leser fanden jedoch das Ende unbefriedigend und waren der Meinung, dass der Geschichte eine klare Auflösung oder ein tieferer Sinn fehlte, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamtwirkung des Buches führte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fantasievolle Erzählung, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Reiche Verwendung von Themen und Motiven, die Murakami-Fans vertraut sind.
⬤ Die Auseinandersetzung mit der Kunst und ihrer Bedeutung ist fesselnd.
⬤ Die Prosa wird oft als gut geschrieben, geradlinig und fesselnd beschrieben.
⬤ Eine Reise, die je nach Gemütszustand des Lesers nachhallt.
⬤ Viele Leser waren der Meinung, das Ende sei antiklimaktisch und es fehle an Klarheit oder Auflösung.
⬤ Einige beschrieben, dass sich die Handlung in die Länge zog oder mühsam war.
⬤ Die surrealen Elemente und Macken mögen nicht alle ansprechen und machen die Lektüre für manche zu einer Herausforderung.
⬤ Einige wenige äußerten ihr Unbehagen über den expliziten sexuellen Inhalt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass dies im Vergleich zu Murakamis früheren Romanen nicht sein bestes Werk sei.
(basierend auf 636 Leserbewertungen)
Killing Commendatore
Der epische neue Roman des international gefeierten Bestsellerautors von 1Q84.
In Killing Commendatore wird ein Porträtmaler in den Dreißigern in Tokio von seiner Frau verlassen und versteckt sich im Haus eines berühmten Künstlers, Tomohiko Amada, in den Bergen. Als er auf dem Dachboden ein bisher unbekanntes Gemälde entdeckt, öffnet er ungewollt einen Kreis von mysteriösen Umständen.
Um ihn zu schließen, muss er eine Reise antreten, an der eine geheimnisvolle klingelnde Glocke, eine zwei Fuß hohe physische Manifestation einer Idee, ein eleganter Geschäftsmann, der auf der anderen Seite des Tals lebt, ein frühreifes dreizehnjähriges Mädchen, ein Attentat der Nazis während des Zweiten Weltkriegs in Wien, eine Grube im Wald hinter dem Haus des Künstlers und eine Unterwelt, die von doppelten Metaphern heimgesucht wird, beteiligt sind. Eine Tour de Force über Liebe und Einsamkeit, Krieg und Kunst - sowie eine liebevolle Hommage an The Great Gatsby - Killing Commendatore ist ein atemberaubendes Werk der Fantasie von einem unserer größten Schriftsteller.