Bewertung:

Das Buch über Heinrich VIII. und das England der Tudorzeit von John Guy gilt als maßgebliches und umfassendes Werk, das ausführliche Informationen über diese Zeit liefert. Es ist zwar sehr informativ und bietet wertvolle Einblicke für Studenten und Pädagogen, aber viele Rezensenten merkten an, dass es dicht und trocken ist und es ihm an einnehmender erzählerischer Qualität fehlt, was es für Gelegenheitsleser weniger zugänglich macht.
Vorteile:Gründliche und detaillierte Darstellung des Tudor-Englands, ausgezeichnete Quelle für Studenten und Forscher, informatives und wissenschaftliches Werk eines bedeutenden Historikers, nützlich für Unterricht und akademisches Schreiben, gute Qualität und gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachteile:Dichte und trockene Prosa, keine populäre erzählende Geschichte, fühlt sich an wie ein Lehrbuch, kann für Gelegenheitsleser langweilig sein, es fehlt an einer fesselnden Erzählung und Charaktertiefe.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
John Guy liefert hier die umfassendste erzählende Geschichte des Tudor-Englands seit mehr als 30 Jahren.
In seiner fesselnden Darstellung der politischen und religiösen Entwicklungen vom Aufkommen der Tudors in den 1460er Jahren bis zum Tod von Elisabeth I. im Jahr 1603 erörtert seine maßgebliche Studie die weitreichenden Veränderungen in der Regierung und die Reformation der Kirche unter Heinrich VII, Eduard VI, Maria und Elisabeth und ist angereichert mit aufschlussreichen Charakterstudien der Monarchen und Politiker dieser Ära.
Das Buch berücksichtigt neue Debatten über den Fortschritt der englischen Reformation und die Stärken und Schwächen der Tudor-Regierung auf lokaler und nationaler Ebene und enthält kontextuelle Analysen der englischen Wirtschaft, Gesellschaft und politischen Kultur der Tudor-Zeit.