Bewertung:

Das Buch „Babel Tower“ von A.S. Byatt ist eine komplexe Erzählung, die persönliche Kämpfe, insbesondere um Ehe und Mutterschaft im England der 1960er Jahre, mit einem Roman im Roman verwebt, der Themen wie literarische Freiheit und gesellschaftliche Heuchelei untersucht. Der Schreibstil wurde für seine Schönheit und Tiefe gelobt, auch wenn einige Leser ihn manchmal als dicht oder langweilig empfinden.
Vorteile:⬤ Schöne und elegante Prosa, die sich gut lesen lässt.
⬤ Tiefgründige Erforschung komplexer Themen wie Missbrauch in der Ehe, gesellschaftlicher Wandel und die Überschneidung von Literatur und persönlichem Leben.
⬤ Starke Charakterdarstellung, insbesondere von Frederica Potter, die emotional mitreißt.
⬤ Die Integration eines Romans in einen Roman, was der Erzählung zusätzliche Ebenen verleiht.
⬤ Fesselt die Leser mit intellektuellen Diskussionen über Literatur und Moral.
⬤ Einige Leser finden das Buch lang, dicht und gelegentlich langweilig, insbesondere bei bestimmten Nebenhandlungen.
⬤ Die Entwicklung der Charaktere erscheint im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe schwächer.
⬤ Die zahlreichen literarischen Anspielungen und komplexen Themen könnten für manche überwältigend oder prätentiös sein.
⬤ Teile der Erzählung können übermäßig detailliert wirken oder sich in Kleinigkeiten verlieren.
⬤ Der Zusammenhang mit den vorherigen Büchern kann das Leseerlebnis für Neueinsteiger beeinträchtigen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Babel Tower
Nachdem ihr Mann gewalttätig wird, flieht Frederica Potter mit ihrem kleinen Sohn nach London.
Als ihr Mann die Scheidung einreicht und Jude zur Zielscheibe eines hochkarätigen Gerichtsverfahrens wird, droht Fredericas Leben außer Kontrolle zu geraten. DER DRITTE FREDERICA-POTTER-ROMAN.