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On the Flesh of Christ
Diese Schrift wurde von unserem Autor verfasst, um einige Häretiker zu widerlegen, die die Wirklichkeit des Fleisches Christi oder zumindest seine Identität mit dem menschlichen Fleisch leugneten, weil sie befürchteten, dass sie, wenn sie die Wirklichkeit des Fleisches Christi anerkennen, auch seine Auferstehung im Fleisch und folglich die Auferstehung des menschlichen Körpers nach dem Tod anerkennen müssten.
Diejenigen, die so sehr darauf bedacht sind, den Glauben an die Auferstehung zu erschüttern, der vor dem Auftreten unserer modernen Sadduzäer fest verankert war, dass sie sogar leugnen, dass die Erwartung davon irgendeine Beziehung zum Fleisch hat, haben große Ursache, auch das Fleisch Christi mit zweifelhaften Fragen zu belasten, als ob es entweder gar nicht existierte oder eine ganz andere Natur als das menschliche Fleisch besäße. Denn sie können nicht anders, als zu befürchten, dass, wenn man einmal feststellt, dass das Fleisch Christi menschlich war, sofort eine Vermutung gegen sie aufkommen würde, dass jenes Fleisch unbedingt auferstehen müsse, das in Christus bereits auferstanden ist.
Daher müssen wir unseren Glauben an die Auferstehung aus demselben Waffenarsenal schützen, aus dem sie ihre Vernichtungswaffen beziehen. Untersuchen wir die leibliche Substanz unseres Herrn, denn über seine geistige Natur sind sich alle einig. Es ist sein Fleisch, das in Frage steht.
Seine Wahrhaftigkeit und Qualität sind die strittigen Punkte. Hat es jemals existiert? Woher stammt es? Und von welcher Art war es? Wenn es uns gelingt, dies zu beweisen, werden wir ein Gesetz für unsere eigene Auferstehung aufstellen.