Bewertung:

Danny Dorlings „Ungleichheit und die 1 %“ untersucht die nachteiligen Auswirkungen der Vermögensungleichheit, insbesondere im Vereinigten Königreich und in den USA, und plädiert für eine höhere Besteuerung der Reichen als Mittel zur Förderung der wirtschaftlichen Gerechtigkeit und der sozialen Gleichheit. Während viele Leser das Buch für aufschlussreich und wichtig für das Verständnis gesellschaftlicher Probleme hielten, kritisierten andere den Schreibstil, die fehlende Struktur und den repetitiven Charakter.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, informativ und öffnet die Augen für die Auswirkungen der Ungleichheit auf die Gesellschaft. Es liefert ein starkes Argument für eine höhere Besteuerung der Reichen, um soziale Probleme anzugehen, untermauert durch Daten und Vergleiche mit anderen Ländern mit geringerer Ungleichheit. Viele Leser fanden das Buch für das Verständnis der gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen unerlässlich und schätzten die verständliche Sprache und die soliden Verweise.
Nachteile:Kritiker bemängelten, das Buch sei schlecht geschrieben, es fehle an Struktur und es gebe zu viele Wiederholungen, was seine Wirksamkeit beeinträchtige. Einige Rezensenten bezeichneten es als wütende Schimpftirade, der es an ausgewogener Beweisführung mangelt, während andere der Meinung waren, es biete keine neuen Erkenntnisse im Vergleich zur bestehenden Literatur zum Thema. Außerdem erwähnten einige Leser technische Probleme beim Herunterladen des Buches.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Inequality and the 1%
Seit der großen Rezession im Jahr 2008 ist das 1 % der Bevölkerung immer reicher geworden, während der Rest immer mehr zu kämpfen hat. Die Kluft zwischen den Besitzenden und den Habenichtsen ist zu einem Abgrund geworden. Während die Reichen neue Wege gefunden haben, ihren Reichtum zu schützen, haben alle anderen unter den Folgen der Sparmaßnahmen zu leiden.
Aber Ungleichheit ist mehr als nur eine wirtschaftliche Frage. Wenn man nicht zu den 1 % gehört, hat das dramatische Auswirkungen auf das Potenzial eines Menschen: die Lebenserwartung sinkt, die Bildungs- und Berufsaussichten werden eingeschränkt, und sogar die psychische Gesundheit leidet.
Was ist zu tun? In Ungleichheit und das 1 % legt der führende soziale Denker Danny Dorling das Ausmaß und die wahren Kosten der Spaltung in unserer Gesellschaft offen und fragt, was die Superreichen jemals für uns getan haben. Er zeigt, dass Ungleichheit die größte Bedrohung ist, der wir gegenüberstehen, und warum wir das Gleichgewicht dringend wiederherstellen müssen.