Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende und gut recherchierte Untersuchung der Rolle der Ojibwe-Frauen in der Geschichte und beleuchtet ihre Kämpfe, Beiträge und die Entwicklung ihrer Gemeinschaft. Es gilt als informativ und gut lesbar und spricht sowohl Gelegenheitsleser als auch diejenigen an, die ein tieferes Verständnis für die indigene Kultur suchen.
Vorteile:Gründlich recherchiert, fesselnd geschrieben, aufschlussreicher historischer Kontext, Fokus auf die Rolle und den Beitrag der Frauen, vorteilhaft für alle, die sich für die Geschichte der Ureinwohner interessieren, und ermutigend für weitere Lektüre.
Nachteile:Der Druck wird von einigen als zu klein beschrieben, um ihn zu lesen, und es gibt Fälle von schlechter Qualitätskontrolle, wie z. B. unpassende Einbände und Drucke.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Holding Our World Together: Ojibwe Women and the Survival of Community
Eine bahnbrechende Erforschung der bemerkenswerten Frauen in den indianischen Gemeinschaften
In diesem gut recherchierten und tief empfundenen Bericht gibt Brenda J. Child, Professorin und Mitglied des Red Lake Ojibwe-Stammes, den Frauen der amerikanischen Ureinwohner den ihnen gebührenden Platz und beschreibt detailliert, auf welch vielfältige Weise sie das Leben der amerikanischen Ureinwohner geprägt haben.
Sie beleuchtet das Leben von Frauen wie Madeleine Cadotte, die zu einer mächtigen Vermittlerin zwischen ihrem Volk und den europäischen Pelzhändlern wurde, und Gertrude Buckanaga, deren Engagement in der Nachkriegszeit in Minneapolis vielen indianischen Familien aus der Armut half. Von den Anfängen des Handels mit den Europäern bis hin zur Ära der Reservate und darüber hinaus bietet Child eine eindrucksvolle Hommage an die mutigen Frauen, die die indianischen Gemeinschaften durch die dunkelsten Herausforderungen der letzten drei Jahrhunderte begleitet haben.