Bewertung:

Das Buch „Down by the River Where the Dead Men Go“ von George Pelecanos ist ein Neo-Noir-Roman, in dem es um Nick Stefanos geht, der während der Ermittlungen in einem Mordfall in den Alkoholismus abrutscht. Die Leser finden den Roman fesselnd, denn er zeigt Pelecanos' ausgereifte Schreibweise und die Entwicklung der Charaktere, trotz einiger vorhersehbarer Elemente und eines abschnittsweise langsameren Tempos.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch eine fesselnde und gut entwickelte Hauptfigur, Nick Stefanos, sowie eine starke Atmosphäre und Charakterarbeit aus. Viele Rezensenten schätzen Pelecanos' ausgefeilten Schreibstil und den fesselnden, düsteren Ton der Geschichte. Das Buch spricht Leser an, die mit der Komplexität der menschlichen Natur und dem düsteren Realismus von D.C. in den 1980er Jahren vertraut sind, was es zu einer fesselnden Lektüre für Fans des Genres macht.
Nachteile:Einige Leser finden die Handlung unlogisch und haben das Gefühl, dass sie an Vorhersehbarkeit und langatmigen Beschreibungen leidet. Das Tempo kann langsam sein, mit übermäßiger Konzentration auf Nicks Alkoholismus, was zu einem Mangel an Action führen kann. Außerdem gibt es Kritik an der Glaubwürdigkeit bestimmter Entscheidungen der Figuren und an der Struktur der Erzählung.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Down by the River Where the Dead Men Go
"Du warst schon ein Punk. Das Mindeste, was du tun kannst, ist, wie ein Mann abzutreten.“ Dann ein dumpfer Knall und ein leises Platschen.
In seinem dritten Auftritt in George Pelecanos' gefeierter Serie hat Nick Stefanos zu viel Zeit mit schlechten Frauen und schlechtem Alkohol verbracht. Deshalb wacht er eines verschwommenen Morgens am Ufer des Anacostia River auf, verkatert und unglücklich - und nun Zeuge eines Mordes.
Mit der Hilfe eines Partners, der genauso geradlinig ist wie Nick, beschließt er, den Mörder aufzuspüren. Die Ermittlungen führen sie durch den rauesten Teil der Hauptstadt und in die schwärzesten Ecken der menschlichen Seele.